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    Industrie 4.0  571  0 Kommentare Digitale Transformation der westeuropäischen Industrie ermöglicht zusätzlichen Wertbeitrag von 420 Milliarden Euro (FOTO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    - Roland Berger-Studie zeigt Auswirkungen von Industrie 4.0 auf
    die Kapitalrendite (ROCE) für Industrie und Länder
    - Deutschland konnte bis 2014 als einziges Land seinen ROCE
    steigern - von 12 auf über 30 Prozent
    - Mögliche Auswirkung auf das eingesetzte Kapital in Westeuropa
    bis 2035: Steigerung von 18 auf 28 Prozent
    - Fabrik der Zukunft könnte rund 10 Millionen zusätzliche
    Arbeitsplätze schaffen - rund 7 Millionen im Bereich
    Dienstleistungen und IT
    - Insgesamt positiver Effekt - neue Arbeitsplätze überkompensieren
    Arbeitsplatzverluste

    Der Wandel der Industrie hin zu Industrie 4.0 ist mehr als ein
    reines Technologiethema, denn er wird sowohl die Strategie vieler
    Unternehmen, als auch die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik stark
    beeinflussen. Die Unternehmensberatung Roland Berger stellt deshalb
    in ihrer neuen Studie "The Industrie 4.0 transition quantified" einen
    Ansatz vor, der die positiven Effekte des digitalen Wandels sichtbar
    macht. Schlüssel ist die Betrachtung der Kapitalrendite (Return on
    Capital Employed - ROCE) in der verarbeitenden Industrie. Das
    Ergebnis auf das eingesetzte Kapital zeigt, wie durch Industrie 4.0
    Rentabilität und Kapitalnutzung gleichzeitig optimiert werden können
    und welche Effekte sich dabei für Unternehmen, Länder und
    Arbeitsmarkt ergeben.

    "Industrie 4.0 darf nicht mit Automatisierung verwechselt werden.
    Denn durch die Automatisierung werden Produktionsprozesse nur durch
    eine höhere Kapitalbindung effizienter", sagt Thomas Rinn, Partner
    von Roland Berger und Leiter des globalen Competence Centers
    Engineered Products & High Tech. "Ein effizienterer Einsatz des
    Kapitals wird erst durch Industrie 4.0 möglich."

    Am Beispiel eines Automobilzulieferers haben die Roland
    Berger-Experten errechnet, dass durch die Umstellung der Produktion
    auf Industrie 4.0 der ROCE um 25 Prozentpunkte auf 40 Prozent
    verbessert werden könnte. Zudem wäre eine Verbesserung der
    Maschinenauslastung von 65 Prozent auf 90 Prozent möglich.

    Deutschland kann ROCE von 12 auf über 30 Prozent steigern

    Um diese positiven Effekte gesamtwirtschaftlich zu nutzen, haben
    viele Länder politische Initiativen angestoßen, um ihre
    Fertigungsindustrie auf dem Weg in Richtung Industrie 4.0 zu
    unterstützen.

    Deutschland:

    In Deutschland steht die Digitalisierung der Produktion ganz oben
    auf der politischen Agenda. Denn durch den konsequenten Ausbau von
    Industrie 4.0 konnte Deutschland als einziges Land weltweit in den
    vergangenen 15 Jahren seinen ROCE erheblich verbessern. Bei
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