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    Minenaktien  3239  2 Kommentare Achtung! BHP Billiton, Rio Tinto und Glencore könnten kurz vor einem Crash stehen!

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    Obwohl das Jahr noch nicht mal zur Hälfte rum ist, scheint 2016 für die Rohstoffhändler eines der bizarrsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden.

    Zu Jahresbeginn sah es noch so aus, als würde es wieder ein Jahr mit schwachen Renditen am Rohstoffmarkt werden. Viele wichtige Märkte waren überversorgt und der maue Wachstumsausblick von China legte auch nicht nahe, dass sich die Nachfrage bald wieder verbessern würde.

    Im Februar begannen die Rohstoffpreise dann aber durch die Bank wieder zu steigen – und das ohne Grund. Die Rally setzte sich in den April fort und erreichte ihren Höhepunkt Ende des Monats, als genug Baumwolle an einem einzigen Tag gehandelt worden war, um 7 Milliarden Paar Jeans daraus zu machen, während der Preis für Eisenerz von 38,10 US-Dollar im Dezember auf ein Hoch von 70 US-Dollar pro Tonne gestiegen war. Der Gesamtwert der Eisenerz-Termingeschäfte, die im April in China gehandelt worden waren, entsprachen etwa dem vierfachen Betrag, der international in physischer Form in einem ganzen Jahr gehandelt wird.

    Es stellte sich heraus, dass Legionen von chinesischen Privatinvestoren hinter diesem plötzlichen Anstieg der Nachfrage nach Rohstoffen standen und es sieht so aus, als wäre die Blase jetzt geplatzt. Der Preis für Eisenerz ist seitdem wieder auf 55 US-Dollar gefallen und die Baumwollpreise sind auch wieder gefallen.

    Der Spekulationsrausch in China

    Doch leider bekommt der Rest der Welt jetzt die Auswirkungen dieser Spekulationen zu spüren und dieser Trend zeigt sich am deutlichsten im Minensektor.

    Im ersten Quartal diesen Jahres haben die Investoren die Aktien von Minenunternehmen wie BHP Billiton (WKN:908101), Rio Tinto (WKN:852147) und Glencore (WKN:A1JAGV) hochgeboten in dem Glauben, dass diese sich nach einem schweren Jahr 2015 zusammen mit den Rohstoffpreisen wieder erholen würden. Zwischen Ende 2015 und Mitte April stieg die Aktie von Glencore um 75 %, BHP um 21 % und Rio um 14,6 %.

    Aber seit Ende April haben sich diese Gewinne wieder in Luft aufgelöst, als die Blase am Rohstoffmarkt geplatzt ist. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Textes ist der Kurs von Rio im Jahresvergleich um 1,7 % gefallen. BHP ist um 5,8 % gestiegen und die Gewinne von Glencore sind auf 44 % wieder zusammengeschrumpft.

    Es sieht nicht so aus, als ob sich der Ausblick für diese Minenunternehmen bessern würde. Die Rohstoffpreise fallen auch weiterhin und laut Goldman Sachs hat der aktuelle Anstieg der Preise dazu geführt, dass einige Minenunternehmen ihre Kapazitätskürzungen vertagt haben oder ihre eingemotteten Minen wieder geöffnet haben – eine Entwicklung, die die Marktkorrektur nur verzögern wird.

    Unterm Strich

    Es sieht also so aus, als wenn mehr Angebot auf den Markt kommen würde. Gleichzeitig verlangsamt sich das Wachstum in China und das Land hat jetzt mehr Schwierigkeiten damit, wirtschaftliches Wachstum zu generieren. Einfach gesprochen, die Nachfrage nach Rohstoffen fällt, während das Angebot steigt.

    Bei diesen besorgniserregenden Daten ist es vielleicht besser, sich vom Rohstoffsektor fernzuhalten. Unter diesen Umständen sehen BHP, Rio und Glencore auch aktuell ziemlich teuer aus. Rio wird gerade mit dem 19,8fachen der erwarteten Gewinne gehandelt, BHP mit dem 79,1fachen und Glencore mit dem 35,1fachen.

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    The Motley Fool UK hat Rio Tinto empfohlen.

    Dieser Artikel wurde von Rupert Hargreaves  auf Englisch verfasst und wurde am 13.05.2016 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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    Minenaktien Achtung! BHP Billiton, Rio Tinto und Glencore könnten kurz vor einem Crash stehen! Obwohl das Jahr noch nicht mal zur Hälfte rum ist, scheint 2016 für die Rohstoffhändler eines der bizarrsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden. Zu Jahresbeginn sah es nach einem Jahr mit schwachen Renditen aus, dann die Kehrtwende.

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