Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Studie - Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Kunststoffverarbeiter unter Druck
DGAP-Media / 06.06.2016 / 10:22
W&P/EuPC Studie:
Mit Innovation und Effizienz die Nase vorn - Wettbewerbsfähigkeit der
europäischen Kunststoffverarbeiter trotzdem unter Druck
Wie steht es um die Wettbewerbsfähigkeit der Kunststoffverarbeiter in
Europa? Fakt ist: Das Gros der europäischen Unternehmen wird
aktuell vor allem von Playern aus dem asiatischen und türkischen Markt
stark unter Druck gesetzt. Neue Anbieter aus Nordafrika und dem mittleren
Osten heizen den globalen Wettbewerb zusätzlich an. Hinzu kommen
hausgemachte Bedrohungen der Wettbewerbsfähigkeit: Unterschiedliche
legislative und steuerliche Rahmenbedingungen in den EU-Ländern sowie die
schleppende Umsetzung von EU-Regularien behindern die Geschäftstätigkeit
der Unternehmen ganz erheblich. In Deutschland herrscht vor allem bei
mittelständischen Familienunternehmen akuter Handlungsbedarf: Sie sind
zusätzlich vom Fachkräftemangel betroffen, der einen wesentlichen Einfluss
auf ihre Innovationsfähigkeit hat. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle
Studie "Competitiveness of the European Plastic Converting Industry" von
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem Verband EuPC.
Gleichzeitig liefert die Untersuchung konkrete Vorschläge für Unternehmen
zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Sicherung ihrer Zukunft.
W&P/EuPC Studie:
Mit Innovation und Effizienz die Nase vorn - Wettbewerbsfähigkeit der
europäischen Kunststoffverarbeiter trotzdem unter Druck
Wie steht es um die Wettbewerbsfähigkeit der Kunststoffverarbeiter in
Europa? Fakt ist: Das Gros der europäischen Unternehmen wird
aktuell vor allem von Playern aus dem asiatischen und türkischen Markt
stark unter Druck gesetzt. Neue Anbieter aus Nordafrika und dem mittleren
Osten heizen den globalen Wettbewerb zusätzlich an. Hinzu kommen
hausgemachte Bedrohungen der Wettbewerbsfähigkeit: Unterschiedliche
legislative und steuerliche Rahmenbedingungen in den EU-Ländern sowie die
schleppende Umsetzung von EU-Regularien behindern die Geschäftstätigkeit
der Unternehmen ganz erheblich. In Deutschland herrscht vor allem bei
mittelständischen Familienunternehmen akuter Handlungsbedarf: Sie sind
zusätzlich vom Fachkräftemangel betroffen, der einen wesentlichen Einfluss
auf ihre Innovationsfähigkeit hat. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle
Studie "Competitiveness of the European Plastic Converting Industry" von
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem Verband EuPC.
Gleichzeitig liefert die Untersuchung konkrete Vorschläge für Unternehmen
zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Sicherung ihrer Zukunft.
Die Befragung von über 300 Unternehmen der kunststoffverarbeitenden
Industrie aus 19 europäischen Ländern zu Wettbewerbsumfeld, legislativen
Rahmenbedingungen, Versorgungssituation sowie relevanten Absatzmärkten
zeigt: Vor allem nationale Gesetzgebungen beispielsweise zur
Energiebesteuerung sowie EU-Richtlinien, wie z.B. REAch und Food Contact
Materials, führen zu hohem bürokratischen Aufwand und entsprechender
Kostenbelastung - und sind ein bedrohlicher Nachteil im globalen
Wettbewerb. "Die Effizienzhebel zur Kompensation der massiven
Kostenbelastung sind gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen
weitgehend ausgereizt", erklärt Dr. Stephan Hundertmark, Studienautor und
Branchenexperte bei W&P. Und: "In der Folge sind auch Investitionen in
innovative und kundenindividuelle Produktlösungen schwieriger, die bisher
eine Säule des Wettbewerbsvorsprungs ausmachen." Noch profitiert die
Branche von der engen Vernetzung mit Polymerherstellern im Bereich
innovativer Materialien sowie von Kooperationen mit Lieferanten der
Maschinen- und Prozesstechnologie. In diesem Verbund sind die Europäischen
Kunststoffverarbeiter weiterhin ein zentraler Innovationstreiber bei
vielen Kunden in den Abnehmerbranchen.
Die europäischen Kunststoffverarbeiter sind deshalb überzeugt: Trotz
schwieriger Rahmenbedingungen werden sie im internationalen Markt auch in
Industrie aus 19 europäischen Ländern zu Wettbewerbsumfeld, legislativen
Rahmenbedingungen, Versorgungssituation sowie relevanten Absatzmärkten
zeigt: Vor allem nationale Gesetzgebungen beispielsweise zur
Energiebesteuerung sowie EU-Richtlinien, wie z.B. REAch und Food Contact
Materials, führen zu hohem bürokratischen Aufwand und entsprechender
Kostenbelastung - und sind ein bedrohlicher Nachteil im globalen
Wettbewerb. "Die Effizienzhebel zur Kompensation der massiven
Kostenbelastung sind gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen
weitgehend ausgereizt", erklärt Dr. Stephan Hundertmark, Studienautor und
Branchenexperte bei W&P. Und: "In der Folge sind auch Investitionen in
innovative und kundenindividuelle Produktlösungen schwieriger, die bisher
eine Säule des Wettbewerbsvorsprungs ausmachen." Noch profitiert die
Branche von der engen Vernetzung mit Polymerherstellern im Bereich
innovativer Materialien sowie von Kooperationen mit Lieferanten der
Maschinen- und Prozesstechnologie. In diesem Verbund sind die Europäischen
Kunststoffverarbeiter weiterhin ein zentraler Innovationstreiber bei
vielen Kunden in den Abnehmerbranchen.
Die europäischen Kunststoffverarbeiter sind deshalb überzeugt: Trotz
schwieriger Rahmenbedingungen werden sie im internationalen Markt auch in