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    Dr. Wieselhuber & Partner GmbH  674  0 Kommentare Studie - Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Kunststoffverarbeiter unter Druck

    DGAP-Media / 06.06.2016 / 10:22

    W&P/EuPC Studie:
    Mit Innovation und Effizienz die Nase vorn - Wettbewerbsfähigkeit der
    europäischen Kunststoffverarbeiter trotzdem unter Druck

    Wie steht es um die Wettbewerbsfähigkeit der Kunststoffverarbeiter in
    Europa? Fakt ist: Das Gros der europäischen Unternehmen wird
    aktuell vor allem von Playern aus dem asiatischen und türkischen Markt
    stark unter Druck gesetzt. Neue Anbieter aus Nordafrika und dem mittleren
    Osten heizen den globalen Wettbewerb zusätzlich an. Hinzu kommen
    hausgemachte Bedrohungen der Wettbewerbsfähigkeit: Unterschiedliche
    legislative und steuerliche Rahmenbedingungen in den EU-Ländern sowie die
    schleppende Umsetzung von EU-Regularien behindern die Geschäftstätigkeit
    der Unternehmen ganz erheblich. In Deutschland herrscht vor allem bei
    mittelständischen Familienunternehmen akuter Handlungsbedarf: Sie sind
    zusätzlich vom Fachkräftemangel betroffen, der einen wesentlichen Einfluss
    auf ihre Innovationsfähigkeit hat. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle
    Studie "Competitiveness of the European Plastic Converting Industry" von
    Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem Verband EuPC.
    Gleichzeitig liefert die Untersuchung konkrete Vorschläge für Unternehmen
    zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Sicherung ihrer Zukunft.

    Die Befragung von über 300 Unternehmen der kunststoffverarbeitenden
    Industrie aus 19 europäischen Ländern zu Wettbewerbsumfeld, legislativen
    Rahmenbedingungen, Versorgungssituation sowie relevanten Absatzmärkten
    zeigt: Vor allem nationale Gesetzgebungen beispielsweise zur
    Energiebesteuerung sowie EU-Richtlinien, wie z.B. REAch und Food Contact
    Materials, führen zu hohem bürokratischen Aufwand und entsprechender
    Kostenbelastung - und sind ein bedrohlicher Nachteil im globalen
    Wettbewerb. "Die Effizienzhebel zur Kompensation der massiven
    Kostenbelastung sind gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen
    weitgehend ausgereizt", erklärt Dr. Stephan Hundertmark, Studienautor und
    Branchenexperte bei W&P. Und: "In der Folge sind auch Investitionen in
    innovative und kundenindividuelle Produktlösungen schwieriger, die bisher
    eine Säule des Wettbewerbsvorsprungs ausmachen." Noch profitiert die
    Branche von der engen Vernetzung mit Polymerherstellern im Bereich
    innovativer Materialien sowie von Kooperationen mit Lieferanten der
    Maschinen- und Prozesstechnologie. In diesem Verbund sind die Europäischen
    Kunststoffverarbeiter weiterhin ein zentraler Innovationstreiber bei
    vielen Kunden in den Abnehmerbranchen.

    Die europäischen Kunststoffverarbeiter sind deshalb überzeugt: Trotz
    schwieriger Rahmenbedingungen werden sie im internationalen Markt auch in
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