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    Spekulation auf steigenden Goldpreis auf zweithöchstem Stand überhaupt

    Die Turbulenzen an den globalen Aktienmärkten haben das Interesse der Anleger an Gold zuletzt wieder deutlich steigen lassen. Zwischenzeitlich kostete eine Unze des gelben Metalls sogar mehr als 1.300 USD. Weltweit haben die Notenbanken darauf hingewiesen, dass der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union die Weltwirtschaft massiv stören könnte.

    Die Sorge, unter anderem, dass tatsächlich ein so genannter Brexit erfolgen könnte, hat in der vergangenen Woche mehr als 1 Billion an Dollar an Wert an den Aktienmärkten ausgelöscht, während der Goldpreis den höchsten Stand seit fast zwei Jahren erreichte. Hedge-Fonds halten mittlerweile die zweithöchste Long-Position auf Gold aller Zeiten. Nur 2011 wurde noch stärker darauf gewettet, dass Gold weiter steigt.

    Dabei war der Goldpreis vergangenen Monat noch unter Druck geraten, als es so aussah, als würde die Fed vielleicht doch die Zinsen in den USA erhöhen. Doch das geschah nicht und Fed-Chefin Janet Yellen erklärte, ein möglicher Brexit habe eine Rolle bei der Entscheidung gespielt, die Zinsen weiterhin auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Davon profitierten die Edelmetalle, da viele Anleger einen Sicheren Hafen für ihr Vermögen suchten.

    Analysten glauben deshalb, dass Gold deshalb derzeit potenziell eher steigen als fallen dürfte. Denn damit der Goldpreis wirklich nachgebe, so Experten, müsse die Fed die Zinsen stärker erhöhen als erwartet und das sei doch ein unwahrscheinliches Szenario.

    Auf jeden Fall stiegen die Netto-Longpositionen auf Gold – Wetten auf einen steigenden Goldpreis in Futures und Optionen – in der Woche zum 14. Juni um 29% auf 240.862 Kontrakte, wie die CFTC (Commodity Futures Trading Commission) mitteilte. Das Allzeithoch war im August 2011 mit 253.653 Kontrakten verzeichnet worden; einen Monat bevor der Goldpreis das Rekordhoch von 1.293,70 USD pro Unze erreichte.


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