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    Girokonten-Test  540  0 Kommentare Wo trotz Niedrigzinsen keine Gebühren anfallen

    Berlin (ots) - Hohe Gebühren fürs Girokonto müssen trotz
    Niedrigzinsphase nicht sein. So bieten einige Banken das Konto immer
    noch kostenlos an. Das gemeinnützige Verbraucherportal Finanztip hat
    deshalb die Konditionen unterschiedlicher Anbieter unter die Lupe
    genommen. Das Ergebnis: Vor allem Direktbanken punkten mit
    kostenloser Kontoführung. Allerdings gibt es auch hier Unterschiede,
    etwa bei der Höhe der Dispozinsen.

    Deutschlandweit existieren nach Zahlen der Deutschen Bundesbank
    mehr als 100 Millionen Girokonten. Doch nicht jede Bank bietet das
    Girokonto seinen Kunden kostenlos an. Finanztip hat deshalb 30
    Angebote auf die Gebühren für Kontoführung, EC- und Kreditkarte sowie
    Abheben und Bezahlen untersucht. Auch die Dispozinssätze der besten
    Anbieter hat Finanztip verglichen. "Viele Banken haben wegen der
    Niedrigzinsen zuletzt oft Gebühren für das Girokonto eingeführt. In
    unsere engere Auswahl kamen jedoch nur Angebote, bei denen die
    Kontoführung weiterhin kostenlos ist", sagt Josefine Lietzau,
    Expertin für Bankprodukte bei Finanztip.

    Kostenlos ist nicht immer gebührenfrei

    "Verbraucher sollten bei einem angeblich kostenlosen Girokonto auf
    die Gebühren achten. Denn viele Banken bewerben ihr Angebot als
    kostenloses Girokonto, meinen damit aber nur die Kontoführung.
    Daneben fallen dann einige Gebühren an - zum Beispiel für die
    Kreditkarte, oder bei Zahlungen in Fremdwährungen", sagt Josefine
    Lietzau.

    Das richtige Girokonto ist eine Typfrage

    Die besten Konditionen bieten derzeit Direktbanken. Finanztip
    empfiehlt die Girokonten der DAB Bank, der Deutschen Kreditbank
    (DKB), der Consorsbank und der Comdirect. Alle bieten den Kunden auch
    eine kostenlose Kreditkarte. Welches der empfohlenen Konten sich für
    wen eignet, ist allerdings auch eine Typfrage. "Weltenbummler sind
    bei der DAB Bank gut aufgehoben. Denn wer oft verreist und im Ausland
    in einer anderen Währung als Euro bezahlt, profitiert von den
    niedrigen Fremdwährungsgebühren von 1,5 Prozent", sagt Lietzau.
    Kunden, die häufig in den Dispo rutschen, rät Lietzau zum Konto der
    DKB, denn die Bank verlangt mit 6,9 Prozent die niedrigsten
    Dispozinsen unter den Empfehlungen.

    Bankgeschäfte einfach online abwickeln

    Alle von Finanztip empfohlenen Anbieter betreiben kein
    kostenintensives Filialgeschäft. Deshalb ist das Einzahlen von
    Bargeld in der Regel direkt bei diesen Banken nicht möglich. "Wer
    diesen Service dennoch benötigt, für den ist die Comdirect eine gute
    Alternative. Kunden der Bank können dreimal im Jahr kostenlos in den
    Filialen der Commerzbank Geld einzahlen. Dafür ist aber der Dispozins
    vergleichsweise hoch, und die Abheberegeln sind kompliziert", sagt
    Lietzau.

    Kostenlos Bargeld abheben

    Auch ohne Filialen ist Geldabheben bei den von Finanztip
    empfohlenen Banken problemlos möglich. Die Banken sind entweder
    Mitglied in einem Automaten-Netzwerk, und ihre Kunden können mit der
    EC-Karte bei dessen Mitgliedsbanken kostenlos an Bares gelangen. Oder
    sie können Geld per Kreditkarte abheben, was an den meisten
    Geldautomaten möglich ist. Auf Kreditkarten setzen Anbieter auch zum
    kostenlosen Abheben im Ausland. Es kann aber passieren, dass
    Automatenbetreiber im Ausland ein Entgelt verlangen, es gibt keine
    einheitlichen Regeln dazu. Die Gebühren werden in der Regel an den
    Automaten angezeigt, die Kosten trägt der Kunde.

    Ausführlicher Test zu Girokonten:
    http://www.finanztip.de/girokonto/girokonto-vergleich/

    Ratgeber zu Girokonten: http://www.finanztip.de/girokonto/

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