E.ON

Totgesagte leben länger? Bald ein Ausbruch?

Die E.ON-Aktie in den zurückliegenden Wochen mit einer kräftigen Pendelbewegung – so hat sich ein fallendes Dreieck ausgebildet. Ein Ausbruch aus diesem würde ein Richtungssignal liefern. Aktuell wird die obere Begrenzung des Dreiecks getestet – im Bereich 9,46 bis 9,55 Euro darf allerdings noch eine wesentliche Widerstandszone erwartet werden. Ein Break der 9,55 Euro per Daily-Close sollte sodann zu einer Aufwärtsbewegung mit einem Mindestziel von ca. 10 Euro führen - ein Anstieg über 10,25 Euro dürfte die E.ON-Aktie dann jedoch auch bis in die Mitte der langen schwarzen Kerze vom August 2015 bei ca. 11 Euro führen. Eher kritisch wäre kurzfristig ein Rückgang unter 8,70 Euro sowie folgend ein Fall unter das Juni-Tief und letztlich ein Break der 7,80 Euro per Weekly- oder Monthly-Close. Ein Break der 7,80 käme einer Kapitulation der Bullen gleich und sollte zu einem Test und Break der runden 7 Euro führen. Bis zu den Q2-Zahlen am 10. August dürfte der Wert aber auf der Stelle treten – ein Ausbruchsversuch nach oben dürfte nur in einem sehr starken Marktumfeld gelingen.  

E.ON SE  - Monatskerzen

Aktuell Range-Trading mit Dreieck. Unsicherheit im Kursverlauf.

Tageskerzen – E.ON SE

Der Wert kann sich nach oben orientieren – damit steigt die Chance auf einen Ausbruchsversuch nach oben an. Eine freundlich-stabile Seitwärtsbewegung bis zu den kommenden Zahlen sollte jedoch eingeplant werden.

Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst wallstreet-online.de

Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts:  www.guidants.com.