checkAd

    Tesla  609  0 Kommentare
    Anzeige
    Die Börsenaufsicht ermittelt wegen möglicher Insidergeschäfte

    Lieber Leser,

    sowohl das US-Magazin „Fortune“ als auch das „Wall Street Journal“ berichteten übereinstimmend über Ermittlungen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC gegen Tesla im Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall, der auf den Gebrauch des Autopiloten zurückzuführen war. Es geht um die Frage, ob das Unternehmen die Nachricht zu lange zurückgehalten hat. Denn zwischen dem Crash und der öffentlichen Bekanntgabe verkaufte der Konzern ein Aktienpaket im Wert von 1,4 Mrd. US-Dollar.

    Die Chronologie der Ereignisse

    Der Unfall ereignete sich am 7. Mai. Tesla platzierte sein Aktienpaket am 18. Mai am Markt. Der Erlös soll für den Ausbau der Produktion dienen. Die Medien griffen den Crash aber erst Ende Juni auf, als die Ermittlungen der US-Verkehrsbehörde in diesem Fall bekannt wurden. Auf eine Ad-hoc-Mitteilung hatte der Konzern verzichtet. Wurde hier also mit gezinkten Karten gespielt?

    Tesla wehrt sich gegen die Vorwürfe

    Zum einen weist das Unternehmen darauf hin, dass die Untersuchungen zum Unfallgeschehen bis Ende Mai angedauert hätten. Zum anderen hätte sich der Aktienkurs nach der Medienberichterstattung kaum verändert. Das mag richtig sein. Aber das ist eigentlich nicht der Punkt. Denn sofern die Konzernleitung keine Hellseher beschäftigt, konnte sie schlichtweg nicht wissen, ob und wie sich der Kurswert infolge der Nachricht verändern würde.

    Börsenaufsicht wird wohl keinen Präzedenzfall schaffen wollen

    Bisher geht die Börsenaufsicht wohlgemerkt nur einem Anfangsverdacht nach, wie das „Wall Street Journal“ klarstellt. Das Ermittlungsverfahren könnte aus einem ganz einfachen Grund eingestellt werden. Bei Tesla mag der Zusammenhang zwischen Autopilot und tödlichem Unfall ein heikles Thema sein, bei dem die Anleger gerne rechtzeitig informiert wären. Doch was folgt daraus, wenn die SEC nun Tesla deswegen verdonnert?

    Demnächst wäre jeder börsennotierte Automobilhersteller gezwungen, einen schweren Verkehrsunfall mit seinen Fahrzeugen zu melden, um einem Verfahren vorzubeugen. Man stelle sich diese tägliche Flut an Mitteilungen einmal bildlich vor. Das kann weder im Sinne der Börsenaufsicht noch der Anleger sein.

    Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

    denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robert Sasse
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robert Sasse
    Tesla Die Börsenaufsicht ermittelt wegen möglicher Insidergeschäfte Lieber Leser, sowohl das US-Magazin „Fortune“ als auch das „Wall Street Journal“ berichteten übereinstimmend über Ermittlungen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC gegen Tesla im Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall, der auf den …

    Disclaimer