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     573  0 Kommentare Der Kapitalismus hilft den Armen

    München (ots) - Kapitalismuskritik ist in, stellt Steven Horwitz
    in seinem jüngsten Beitrag auf www.misesde.org fest. Dabei sind es
    nicht nur linke Akademiker, die dem Kapitalismus vorwerfen, ein
    System zu Lasten der Armen zu sein - weite Teile der
    gesellschaftlichen Eliten, insbesondere Intellektuelle und Politiker
    sehen es ähnlich. Damit aber ignorieren sie die historischen
    Tatsachen. Denn "die größten Fortschritte in der Armutsbekämpfung
    wurden in den Ländern erzielt, die ihre Märkte geöffnet haben",
    analysiert Horwitz - also dort, wo der Kapitalismus zugelassen wurde.

    Seit 1990 hat sich die Zahl der Menschen, die mit weniger als zwei
    Dollar am Tag auskommen müssen, mehr als halbiert. Die Menschheit
    aber ist seit dem Jahr 1800 von rund einer Milliarde auf über sieben
    Milliarden angewachsen. Dinge über die selbst die ärmsten Haushalte
    in den westlichen Gesellschaften verfügen wie beispielsweise
    fließendes Wasser, Heizung, Kühlschränke standen damals, wenn
    überhaupt, nur den reichsten und mächtigsten zur Verfügung. Nicht nur
    der Lebensstandard, sondern auch die Lebenserwartung hat sich seit
    dieser Zeit dramatisch erhöht - für alle Schichten. Zeitgleich sank
    die Lebensarbeitszeit dank des immer produktiveren Einsatzes von
    Kapital und weil so Güter aller Art immer produktiver hergestellt
    werden konnten, sank auch deren Preis, wovon insbesondere die Armen
    überproportional profitierten. Diese Entwicklung wurde nicht durch
    die Erfindungen neuer Technologien angestoßen und auch nicht durch
    Rohstofffunde. Es war der Kapitalismus, der mit seiner Gewinn- und
    Verlustrechnung, der Befreiung von Arbeit und Kapital sowie der
    Ausbildung entsprechender Institutionen die Grundlagen für das
    gewaltige Wohlstandswachstum schuf. Für Horwitz ist damit klar:
    "Nichts hat den Armen so sehr geholfen wie der Kapitalismus."

    "Angesichts dieser unwiderlegbaren Tatsache ist es höchst
    erstaunlich, wie oft und wie hartnäckig das Gegenteil behauptet
    wird", stellt Andreas Marquart, Vorstand des Ludwig von Mises
    Instituts Deutschland fest. "Geschuldet ist dies zunächst dem
    Umstand, dass viele Wirkungsweisen des Kapitalismus kontraintuitiv
    sind. Dadurch wird es gerade Politikern möglich, die Sachverhalte zu
    verfälschen und für ihre Eigeninteressen zu nutzen: Einerseits können
    sie so das eigene Versagen dem Kapitalismus zuschieben und
    andererseits sich noch mehr Macht und Einfluss sichern, indem sie
    vorgeben, gegen die vom Markt verursachten Verwerfungen vorzugehen.
    Aufklärung tut also not, und genau dies ist das Hauptanliegen des
    Ludwig von Mises Instituts Deutschland."

    Am 8. Oktober 2016 findet die 4. Ludwig von Mises Konferenz 2016
    im Hotel "Bayerischer Hof" in München statt. Unter dem Titel
    "Besseres Geld für die Welt" setzen sich hochkarätige Redner mit dem
    herrschenden Geldsystem und möglichen Alternativen auseinander.
    Anmeldungen sind unter http://www.misesde.org ab sofort möglich.

    http://www.misesde.org/?p=12625

    Der Kapitalismus hilft den Armen
    http://www.misesde.org/?p=13306

    OTS: Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/116566
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_116566.rss2

    Pressekontakt:
    Wordstatt GmbH
    Dagmar Metzger
    Tel: +49 89 3577579-0
    Email: info@wordstatt.de




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