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    Emerging Markets  1983  0 Kommentare Alternative zum DAX?

    Die Aktienmärkte der Schwellenländer bieten sich zur Diversifizierung (Verbreiterung) des Aktienportfolios an. Der Anleger kann damit am Wachstum der Schwellenländer partizipieren. Emerging Markets sind wirtschaftlich aufstrebende Märkte aus der zweiten Welt beispielsweise China, Brasilien, Indien, Russland, andere osteuropäische Staaten, etc.

    Chinas Aktienmarkt dümpelt nach den Höchstständen im Januar 2015 aufgrund der Befürchtung eines schwächeren Wirtschaftswachstums und damit einhergehenden Kursrückgangs derzeit vor sich hin. Im Gegensatz dazu entwickelt sich Indien prächtig und erzielte in den letzten fünf Jahren gute Kursgewinne. Der russische Markt fiel aufgrund fallender Ölpreise und problematischer politischer Verhältnisse seit 2012 kontinuierlich. Brasilien durchlebte in den vergangenen Jahren eine starke Wirtschaftskrise, verursacht primär durch wirtschaftsfeindliche Politik und Korruption. Dies ließ die Währung und den Aktienmarkt massiv fallen.

    In China findet eine langsame Transformation von einer produktions- in eine dienstleistungsorientierte Wirtschaft statt. Dies ermöglicht eine Chance deutlichen Wirtschaftswachstums. Gleichsam ist der Rückgang des Wirtschaftswachstums nicht so stark wie befürchtet.

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    Indien als weltgrößte Demokratie entwickelt sich wirtschaftlich stetig weiter. Aus dem Grund bietet auch Indien eine attraktive Investitionsmöglichkeit für Anleger.

    Obwohl die Politik in Russland noch immer als problematisch gilt, so kann ein steigender Ölpreis in der Zukunft den Aktienmarkt wieder ankurbeln und das Vertrauen in den Markt erhöhen. Des Weiteren kommen von Präsident Putin mehr und mehr gemäßigte Töne, insbesondere gegenüber dem Westen, was zudem das Vertrauen in Russland wachsen lassen könnte.

    Durch die Absetzung der brasilianischen Präsidentin erhofft man sich eine bessere Wirtschaftspolitik in dem Land. Damit einhergehend sollte auch eine Bekämpfung der Korruption stattfinden. Daneben könnte auch Brasilien von einem steigenden Ölpreis profitieren. Außerdem wird durch die Ausrichtung der olympischen Spiele der Tourismus in Brasilien gestärkt, was zusätzliches Geld ins Land bringt. Alle diese Faktoren sprechen für steigende Aktienkurse.

    Die Aktienmärkte der Schwellenländer bieten sich zur Diversifizierung (Verbreiterung) des Aktienportfolios an. Der Anleger kann damit am Wachstum der Schwellenländer partizipieren. Jedoch sollte man aufgrund der großen Schwankungsbreite der genannten Aktienmärkte je nach Risikoeinschätzung nur zehn bis 30 Prozent seines Aktienportfolios in diese Märkte investieren.



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    Uwe Eilers
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    Uwe Eilers ist Vorstand und Mitgründer der FV Frankfurter Vermögen AG in Königstein im Taunus. Davor war er 10 Jahre lang als Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG tätig. Der gelernte Bankkaufmann und DVFA/CEFA Investmentanalyst kann auf mehr als 25 Jahre Börsenerfahrung in weltweit gehandelten Aktien und Anleihen sowie deren Derivate zurückgreifen. Er war unter anderem bei Lehman Brothers im Eigenhandel tätig und Sales-Trader für institutionelle Kunden, unter anderem bei Cantor Fitzgerald in Frankfurt und London. Weitere Informationen unter www.frankfurter-vermoegen.com.
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    Verfasst von Uwe Eilers
    Emerging Markets Alternative zum DAX? Die Aktienmärkte der Schwellenländer bieten sich zur Diversifizierung (Verbreiterung) des Aktienportfolios an. Der Anleger kann damit am Wachstum der Schwellenländer partizipieren. Emerging Markets sind wirtschaftlich aufstrebende Märkte aus der zweiten Welt beispielsweise China, Brasilien, Indien, Russland, andere osteuropäische Staaten, etc.

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