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    Virtuelle Währungen nehmen deutlich an Bekanntheit zu / Aktuelle BearingPoint-Umfrage zeigt  3092  0 Kommentare Bitcoin & Co. sind auf dem Vormarsch, sind aber noch keine Konkurrenz für traditionelle Zahlungsmittel

    Frankfurt am Main (ots) - Virtuelle Währungen und
    Zahlungstechnologien gewinnen zunehmend an Bedeutung - auch unter den
    Verbrauchern. Bereits 72 Prozent kennen diese innovativen
    Zahlungsmethoden oder haben bereits davon gehört. Die mit Abstand
    bekannteste virtuelle Währung ist Bitcoin mit rund 80 Prozent,
    gefolgt von PayCoin (27 Prozent) und BitShares (15 Prozent).
    Allerdings bleibt der Nutzer-Anteil noch relativ gering. Nur 5
    Prozent haben die sogenannten Kryptowährungen schon mal genutzt.
    Bitcoin ist dabei nicht nur die Bekannteste, sondern auch die
    Beliebteste: 50 Prozent der Nutzer virtueller Währungen haben bereits
    damit bezahlt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der
    Unternehmensberatung BearingPoint.

    Bekannt, aber noch nicht voll im Einsatz

    Die überwiegende Mehrheit der Verbraucher hat schon mal von
    virtuellen Währungen und Zahlungstechnologien gehört. Somit wird der
    Abstand im Bekanntheitsgrad im Vergleich zu klassischen
    Online-Zahlungsmethoden immer kleiner. Große Unterschiede bestehen in
    der Nutzung verschiedener Zahlungsmittel. Am liebsten zahlen die
    Deutschen auf Rechnung (90 Prozent) oder per Lastschrift (87
    Prozent). 84 Prozent nutzen die Online-Überweisung, 77 Prozent zahlen
    mit PayPal oder anderen Online-Bezahlsystemen und 13 Prozent haben
    bereits Mobile-Payment-Systeme verwendet. Damit liegt die Nutzung von
    Kryptowährungen mit 5 Prozent also noch weit hinter den anderen
    Zahlungsmitteln.

    Dr. Robert Bosch, Partner bei BearingPoint im Bereich Financial
    Services, kommentiert die Studienergebnisse: "Die inzwischen hohe
    Bekanntheit von virtuellen Währungen im Verhältnis zum prozentual
    kleinen Nutzerkreis bedeutet, dass diese Währungen gerade in den
    Kinderschuhen stecken und Laufen lernen. Eine Nutzung von 5 Prozent
    ist nicht mehr rein experimentell oder durch technische Faszination
    motiviert. Kryptowährungen werden langsam zu einem Bestandteil des
    Finanzmarkts und ich bin davon überzeugt, dass ihre Verbreitung
    schnell weiter steigen wird."

    Großes Entwicklungspotenzial

    Auch 43 Prozent der Befragten gehen von einer Weiterentwicklung
    virtueller Währungen und Zahlungstechnologien aus. Circa die Hälfte
    der Verbraucher (52 Prozent) würde virtuelle Währungen zukünftig
    primär beim Online-Shopping einsetzen, bei Auslandsüberweisungen oder
    Flugtickets würde jeweils jeder Fünfte die neuen Währungen verwenden,
    bei monatlichen Rechnungen wie Miete etc. können sich noch 15 Prozent
    der Befragten die Nutzung von Bitcoin & Co vorstellen.

    Laut Studie wird es virtuelle Währungen vorrangig parallel und als
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