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    ThyssenKrupp  638  0 Kommentare
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    Dies führte vorübergehend zu einem sehr hohen Verschuldungsgrad

    Lieber Leser,

    ThyssenKrupp macht schwierige Zeiten durch. Darüber kann auch die diesjährige Erholung des Aktienkurses nicht hinwegtäuschen. Im Stahlbereich ist die Lage aufgrund des starken Preisverfalls desaströs. Und auch die umsatzstarke Industriegütesparte hat zu kämpfen. Dies führte vorübergehend zu einem sehr hohen Verschuldungsgrad. Der Vorstand ist dennoch zuversichtlich, seine Jahresziele noch zu erreichen.

    Werkstoffgeschäft

    Im Werkstoffgeschäft (Stahl) waren Umsatz und Auftragsbestand bisher rückläufig. Im 3. Geschäftsquartal konnte sich die Situation zwar etwas entspannen. Doch es ist mehr als unwahrscheinlich, dass man die Verluste aus den ersten sechs Monaten noch wettmachen kann.

    Komponentengeschäft

    Im Segment Components Technology wird ThyssenKrupp vermutlich das Vorjahresergebnis verteidigen können. Das wirtschaftliche Umfeld bei Komponenten für Baumaschinen und Lkws ist zwar nach wie vor schwierig. Doch der Konzern konnte in den ersten neun Monaten Zuwächse in China, in den USA und in Westeuropa verzeichnen.

    Aufzugssparte

    Die Aufzugssparte vermeldete im bisherigen Geschäftsjahr ein deutliches Umsatzwachstum. Hier liegt der Auftragsbestand jedoch leicht unter Vorjahresniveau. 2015 hatte ein Großauftrag für Fluggastbrücken die Bücher prall gefüllt.

    Industriegeschäft

    Im Bereich Industrial Solutions regiert derzeit das Prinzip Hoffnung. ThyssenKrupp hat zurzeit mehrere dicke Fische an der Angel, konnte bisher aber noch nicht Vollzug melden. Hier spielt auch eine Rolle, dass viele Kunden sich aufgrund niedriger Rohstoff- und Ölpreise noch mit ihren Investitionen zurückhalten.

    Verschuldungsgrad von 175 %

    Diese Gemengelage führte in der Summe dazu, dass das Unternehmen vorübergehend einen Verschuldungsgrad von 175 % erreichte. Die Konzernleitung geht momentan davon aus, diese Rate bis zum Ende des Geschäftsjahres noch unter 150 % zu drücken.

    Prognose für 2016

    Der Vorstand erwartet sich beim bereinigten EBIT für 2015/16 dennoch mindestens 1,4 Mrd. Euro. Der Periodenüberschuss soll in etwa das Niveau des Vorjahres (268 Mio. Euro) erreichen. Hier setzt man große Hoffnung in das Effizienzsteigerungsprogramm, das in den ersten 9 Monaten das EBIT bereits um 700 Mio. Euro verbessern konnte. Bis zum Ende des Geschäftsjahres soll dieser Betrag auf 850 Mio. Euro steigen. Beim Free Cashflow wünscht sich das Management eine schwarze Null. Sollten sich jedoch die Anzahlungen für diverse Großaufträge verzögern, ist allerdings ein negativer Betrag im dreistelligen Millionenbereich nicht ausgeschlossen.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    ThyssenKrupp Dies führte vorübergehend zu einem sehr hohen Verschuldungsgrad Lieber Leser, ThyssenKrupp macht schwierige Zeiten durch. Darüber kann auch die diesjährige Erholung des Aktienkurses nicht hinwegtäuschen. Im Stahlbereich ist die Lage aufgrund des starken Preisverfalls desaströs. Und auch die umsatzstarke …

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