Warum die Aktien steigen und steigen
Warum die Aktien steigen und steigen
Schwächeres Wirtschaftswachstum, rückläufige Unternehmensgewinne, geopolitische Unsicherheit. Das sind nur einige der Faktoren, die aktuell den internationalen Investoren Sorgenfalten bereiten. Trotzdem steigen die Aktien weiter an. Die US-Börsen befinden sich auf historischen Höchstständen. Die folgende Graphik hilft, diese scheinbar paradoxe Situation besser zu verstehen:
Knapp zwei Drittel der US-Aktien haben eine Dividendenrendite, die über der Verzinsung von 10jährigen US-Staatsanleihen liegt.
Institutionelle Investoren müssen investiert sein und vor allem müssen sie eine gewisse Rendite erzielen. In den vergangenen
Jahrzehnten ging es dabei zumeist um die richtige Mischung zwischen Anleihen und Aktien. Mehr Anleihen bedeuteten geringeres Risiko aber auch weniger hohe Renditeerwartung.
Das hat sich in Zeiten von „NIRP“ radikal geändert. Die Staatsanleihen vieler Länder weisen aktuell eine negative Rendite auf, sind also ein Garant, auf einen längeren Zeitraum ein wenig Geld zu
verlieren. Daher müssen Institutionelle nolens volens in Aktien investieren, denn – wie gesagt – sie sind verpflichtet, eine positive Rendite zu erzeugen.
Dabei geht es inzwischen gar nicht mehr nur um Kursgewinne bei den Aktien. Inzwischen haben 65% der US-Aktien eine höhere Dividendenrendite, als die 10-jährigen Staatsanleihen. Dieser Wert befindet
sich auf einem historischen Höchststand. Solange das so bleibt, gibt es offensichtlich keine Alternative zu Aktien.
Das könnte sich natürlich ändern, sobald die Zinsen wieder zu steigen beginnen. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass es in näherer Zukunft zu dramatischen Anstiegen der Leitzinsen kommt. Auf
Sicht sechs Monate sind da lediglich 0,24 bis 0,50% zu erwarten.
Inzwischen lässt sich mit Aktien weiter gut verdienen. In den letzten Jahren gab es einen klaren Trend von den Value-Aktien hin zu den Growth-Aktien, wie Sie anhand folgender Graphik erkennen
können.
Seit 2006 entwickeln sich die Wachstumsaktien deutlich besser als die
substanzorientierten Titel.
Die enttäuschende Leistung der Substanztitel ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Noch immer dümpelt die globale Konjunktur vor
sich hin, was auf den meist stärker vom Wirtschaftswachstum abhängigen Value-Aktien lastet. Zudem kommen Untersuchungen zum Schluss – etwa von BCA Research –, dass Growth-Unternehmen in einem
deflationären Umfeld tendenziell die Nase vorn haben.
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Beste Grüße
Davies Guttmann