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    Vor der Gläubigerversammlung im Insolvenzfall Günther Krause  1553  0 Kommentare / Wert des Neutrino-Aktienpakets mit rund einer Million Euro beziffert

    Berlin (ots) - Zwei Wochen vor der Gläubigerversammlung stellt
    sich der Insolvenzfall der Information-Beratung-Projektentwicklung
    GmbH (IBP) des früheren Bundesverkehrsministers und CDU-Politikers
    Günther Krause gänzlich anders dar, als deutsche Medien zu Beginn
    berichtet hatten. Nur eine Berliner Zeitung weigert sich, ihre
    ursprünglichen Berichte zu aktualisieren, und muss nun mit
    juristischen Schritten rechnen.

    Mehrere deutsche Zeitungen hatten zunächst berichtet, das im
    Eigentum von Krauses IBP befindliche Neutrino-Aktienpaket sei vom
    Insolvenzverwalter mit nur einem Euro bewertet worden. Der mit dem
    Fall IBP beauftragte Berliner Insolvenzverwalter Moritz Sponagel wies
    jedoch in einer Pressemitteilung darauf hin, dass das angeblich
    wertlose Aktienpaket mit bis zu 1,1 Million Euro zu bewerten sei,
    nachdem das Unternehmen selbst den Rückkauf seiner Aktien angeboten
    habe.

    Die Berichterstattung über den Ein-Euro-Wert hatte Neutrinos
    US-Anwälte alarmiert, da sie bestehende und potenzielle Investoren
    verunsichere.

    "Mittlerweile haben alle Medien, die den Fall aufgegriffen hatten,
    korrekt über unser Angebot und den Wert des Aktienpaketes berichtet",
    sagt Holger Thorsten Schubart von der Neutrino Deutschland GmbH, der
    deutschen Tochter von Neutrino Inc. (USA). "Mit einer Ausnahme: Die
    Boulevardzeitung Berliner Kurier des Kölner DuMont-Verlags verweigert
    bislang trotz ausreichender Informationen die Richtigstellung und
    lässt es offenbar auf eine Klage von US-Anwälten der Neutrino Inc.
    ankommen."

    Der Berliner Kurier unterschlägt die jüngste Pressemitteilung des
    Insolvenzverwalters und lässt seine Leser nach wie vor im Glauben,
    das Aktienpaket im Besitz von Krauses IBP sei praktisch wertlos und
    Krause daher illiquid.

    Auch der Insolvenzverwalter Moritz Sponagel verleiht Nachdruck:
    "Wir sind weiterhin zusammen mit Günther Krause dabei, im Sinne aller
    Gläubiger eine gute Lösung zu finden. Der nächste Schritt dahin wird
    die bevorstehende Gläubigerversammlung sein." Der Termin ist für Ende
    August anberaumt.

    Die Staatsanwaltschaft in Potsdam teilt indessen mit, dass es
    gegen Krause kein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf
    Insolvenzverschleppung gebe. Man befinde sich derzeit lediglich in
    einem "Vorprüfungsverfahren", in dem abgewartet werde, ob ein
    Anfangsverdacht auf Insolvenzverschleppung erkennbar sei.

    Hintergrund:

    Neutrino Inc. entwickelt alternative Energietechnologien auf Basis
    der Wandlung des nichtsichtbaren Strahlenspektrums der Sonne in Strom
    (analog der bestehenden Photovoltaiktechnologie) - mit dem Vorteil
    einer ununterbrochenen Nutzung, also auch bei völliger Dunkelheit. In
    seinen Vorhaben sieht sich Neutrino durch die beiden
    Physiknobelpreisträger des Jahres 2015 bestätigt.

    Professor Günther Krause erläutert: "Wir sind von Neutrino Inc.
    mit der Umsetzung der Theorie in technische Lösungen beauftragt.
    Sobald die Insolvenz aufgehoben ist, wird sich die IBP GmbH weiter
    dem Bau eines Demonstrators für das erste sich selbst ladende Handy,
    eine N-Zelle für Elektromobilität sowie eines Neutrino-Powercubes
    widmen, der in Zukunft ganze Haushalte mit Strom versorgen soll. Wir
    haben das Wissen, wie es geht, jetzt gilt es zu handeln", betont der
    ehemalige Bundesverkehrsminister.

    OTS: Berliner Korrespondentenbüro
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    Pressekontakt:
    Heiko Schulze
    Haus der Bundespressekonferenz 0413
    Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
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    E-Mail: heiko.schulze.bpk@gmail.com



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