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    Roland Berger-Studie "Quo vadis, Privatbank?"  650  0 Kommentare Umfassende quantitative Analyse der Schweizer und Liechtensteiner Privatbanken zeigt in den vergangenen fünf Jahren klare Gewinner und Verlierer

    München (ots) -

    - Langfristiger Wachstumstrend der Kundenvermögen 2015 unterbrochen
    - 88 Milliarden CHF Nettoneugeld 2015 sind der niedrigste Wert der
    vergangenen fünf Jahre - Wachstumsbeitrag sinkt kontinuierlich
    - Bei fast 50 Prozent der Privatbanken schrumpfen die angelegten
    Vermögen (AuM) oder es gibt sogar Nettoabflüsse
    - 75 Prozent der Privatbanken weisen niedrigere Erträge und/oder
    Bruttomargen auf
    - Es gibt klare Gewinner und Verlierer: der "100er-Klub" legt mächtig
    zu, mittelgroße Privatbanken als Segment auf dem absteigenden Ast
    - Drei Strategieoptionen für eine erfolgreiche Gestaltung der Zukunft
    - Die Beschäftigtenzahl in der Branche nimmt ab, besonders in der
    Schweiz, da Aufbau von Personal vor allem im Ausland erfolgt

    Bis zum Ausbruch der Finanzkrise zeichnete sich das Schweizer und
    Liechtensteiner Privatbanken-Universum durch überschaubare
    Regulierung und fast garantiertes jährliches Wachstum auf hohem
    Profitabilitätsniveau aus. Doch seit rund zehn Jahren stehen die
    Zeichen auf Veränderung. Das zeigt die neue Studie "Quo vadis,
    Privatbank?", für die Experten von Roland Berger die knapp 60 größten
    Schweizer und Liechtensteiner Privatbanken über den
    Fünf-Jahres-Zeitraum 2011 bis 2015 umfassend quantitativ analysiert
    haben.

    Langfristiger Wachstumstrend unterbrochen - Nettoneugeld
    rückläufig

    "Insgesamt haben sich die Privatbanken in der Schweiz und in
    Liechtenstein in den vergangenen fünf Jahren verhalten positiv
    entwickelt", sagt Robert Buess, Partner und Private
    Banking-Spezialist bei Roland Berger in Zürich. "Es wird aber immer
    schwieriger, weiteres Wachstum und höhere Gewinne zu realisieren."
    Ein leichter, knapp zweiprozentiger Rückgang der Assets under
    Management (AuM) im Jahr 2015 hat eine Entwicklung unterbrochen, die
    zwischen 2011 und 2014 einen stetigen Anstieg der Kundenvolumina mit
    sich brachte. Auch beim Nettoneugeld zeigt sich ein klarer Dämpfer.
    Mit knapp 88 Milliarden Schweizer Franken (ein Minus von fast 20
    Prozent gegenüber 2011) wurde 2015 der geringste Wert der vergangenen
    fünf Jahre realisiert. Zusätzlich schrumpft die Bruttomarge auf
    mittlerweile noch 86 Basispunkte. "Drei Viertel aller Privatbanken
    haben in den letzten fünf Jahren einen Rückgang bei den Erträgen
    und/oder der Bruttomarge verzeichnet", sagt Markus Strietzel, Partner
    und Co-Head Financial Services von Roland Berger. "Die
    Cost-Income-Ratio blieb allerdings dank bereits ergriffener
    Kostenmaßnahmen mit einem Wert von rund 79 Prozent stabil."

    Schweizer Private Banking wird zur Zweiklassengesellschaft
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