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    Lufthansa  1121  0 Kommentare Hebt der Kranich jetzt ab?

    Bei Lufthansa gab es wenige gute Nachrichten in letzter Zeit, was sich auf die Aktie auswirkte. Doch die Einigung im Tarifstreit mit den Flugbegleitern nimmt Druck von den Flügeln der Kraniche. Mit einem Mini Future Long kann sich eine Chance von 125 Prozent ergeben. Im Update: Amazon.

    Bei der Lufthansa entlastet sich der Druck auf beide Flügel durch die Annahme des Schlichtungsergebnisses im Tarifstreit mit den Flugbegleitern. Bei einer Urabstimmung erklärten mehr als 87 Prozent ihre Zustimmung und beendeten dadurch die nach Angaben der Gewerkschaft längste und schwierige Auseinandersetzung zwischen beiden Tarifparteien. Für die Lufthansa bringt die Vereinbarung Einsparungen bei der Alters- und Übergangsversorgung und der Vergütungsstruktur im mittleren zweistelligen und bei den Pensionsverbindlichkeiten im oberen dreistelligen Bereich. Somit muss der Konzern nur noch den derzeit unterbrochenen Tarifstreit mit den Piloten führen. Jedoch könnte sich durch das Ergebnis mit dem Kabinenpersonal der Druck auf die Piloten erhöhen, auch eine Einigung zu erzielen. Der letzte Streik wurde vor Gericht beendet, da Ziele verfolgt worden seien, die nicht Bestandteil von Tarifverträgen seien.

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    Lufthansa (Tageschart in Euro)

    Lufthansa Aktie Chart steigt

     

    Die Einigung mit den Flugbegleitern lässt die Lufthansa an einer Front aufatmen. Das zeigte sich auch bei der Aktie mit einem Anstieg um 2,2 Prozent am gestrigen Mittwoch. Im laufenden Jahr gehört sie mit einem Minus von rund 27 Prozent weiterhin zu den am schwächsten gehandelten Werten. Nachdem die Notierungen Ende Juni ein Tief bei 9,90 Euro erreichten, was den tiefsten Stand seit September 2012 darstellte, gingen sie von einer seit März anhaltenden Abwärtstendenz ab Mitte August in eine zur Seite verlaufende Bewegung über, die zuletzt über der runden Marke von 10 Euro stattfand. Dabei zeigten sich auf der Unterseite ansteigende Tiefs, die zuletzt um 10,30 Euro lagen. Auf mittlere Sicht könnte ein Ziel steigender Notierungen an den zuletzt im Januar und März erreichten Hochs um 15,40 Euro liegen. Zwischenziele könnten im Bereich um 12 Euro und an der aktuell bei 12,83 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie definiert werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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