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    Zinserhöhung doch schon im September?  1432  0 Kommentare
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    Gold vor US-Arbeitsmarktdaten auf Zweimonatstief

    Der Goldpreis notiert derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als zwei Monaten. Die Goldmarktteilnehmer warten auf die neuesten Daten zum US-Arbeitsmarkt, die am morgigen Freitag veröffentlicht werden und Hinweise auf den möglichen Zeitpunkt einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank geben könnten.

    Der Preis für eine Unze des gelben Metalls ist im Vorfeld dieser wichtigen Zahlen bis auf rund 1.306 USD pro Unze zurückgefallen, da offenbar die Erwartungen steigen, dass die Fed den nächsten Zinsschritt doch schon im September gehen könnte. Analysten glauben aber nicht, dass der Goldpreis unter 1.300 USD je Unze zurückfallen wird, bevor die Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt vorliegen.

    Sollten die neuesten Zahlen aus den USA gut ausfallen, dürfte das Gold stark unter Druck setzen, da dann die Erwartung einer baldigen Zinserhöhung durch die Fed deutlich steigen dürfte. Und ein dadurch stärkerer US-Dollar wird als schlechtes Zeichen für Gold angesehen.

    Chartanalysten bei Reuters sind der Ansicht, dass der Goldpreis zunächst die aktuelle Unterstützung bei 1.306 USD je Unze testen dürfte, wobei gute Chancen bestehen würden, dass Gold dann bis zur nächsten Unterstützung bei 1.301 USD je Unze fallen werde, hieß es. Andere Analysten gehen zudem davon aus, dass der Goldpreis bei starken US-Arbeitsmarktzahlen bis in den Bereich von 1.260 bis 1.270 USD pro Unze sinken könnte.

    Die Goldbestände des SPDR Gold Trust, des größten Gold-ETFs der Welt sind bereits gefallen. Sie verzeichneten im August den ersten Rückgang auf Monatssicht seit vier Monaten. Die Goldbestände des SPDR Gold Trust sanken am Mittwoch um 1,27% auf 943,23 Tonnen und sind damit auf den vergangenen Monat gesehen um 1,6% gefallen, berichtet Reuters.


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