ENI
In die roten Zahlen gerutscht!
Liebe Leser,
bei einem Umsatzrückgang um 35,2% ist ENI im 1. Halbjahr in die roten Zahlen gerutscht. Verantwortlich waren aber nicht nur der gesunkene Ölpreis, sondern auch höhere Zinslasten und Steuern. In allen Sparten hat der Konzern weniger umgesetzt, aber nur die Gassparte schrieb operativ einen Verlust.
Die tägliche Öl- und Gasproduktion lag mit 1,73 Mio Barrel um 0,5% über Vorjahresniveau. Der durchschnittlich realisierte Ölpreis sank jedoch um ein Drittel auf 35,14 $ pro Barrel. ENI hatte zuletzt große Erfolge bei der Ölsuche in der Barentssee und in mehreren Ländern Afrikas. Entsprechend prognostizierte der Konzern für 2017 ein Förderwachstum von mindestens 5%. Auch in Zukunft hat die Erschließung neuer Vorkommen Priorität. Bis 2020 wird ENI allein in Afrika 20 Mrd € investieren. Aber auch das Wachstumssegment Erneuerbare Energien ist ein Thema. Geplant sind Investitionen von 1 Mrd € in den kommenden 3 Jahren. In Pakistan, Ägypten und Italien will der Konzern Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 420 MW errichten. Allerdings reicht der Cashflow nicht aus, um Investitionen und Dividenden zu finanzieren.
ENI muss die Kosten senken und Konzernteile abstoßen. Zur Disposition stehen die Gas- und Stromsparte mit 10 Mio Kunden sowie Anteile an Gasvorkommen vor der Küste von Mosambik. Interessenten sind vorhanden. Vorerst gescheitert ist jedoch der Verkauf der restlichen 70% an der Petrochemie-Tochter Versalis. Die Vertragsparteien konnten sich über etliche Bedingungen nicht einigen.
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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse