Die Börsenblogger um 12
Krisengerede kommt in Mode, vor allem rund um die Deutsche Bank
Zur Wochenmitte hatte es im DAX nach einem zarten Erholungsversuch ausgesehen. Allerdings sorgt derzeit vor allem die Deutsche Bank für schlechte Stimmung am deutschen Aktienmarkt. Auch sonst scheint das Krisengerede wieder in Mode zu kommen.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX -1,3% 10.273
MDAX -0,7% 21.336
TecDAX -0,7% 1.773
SDAX -1,0% 9.189
Euro Stoxx 50 -1,4% 2.949
Die Topwerte im DAX sind Infineon, Linde und BASF. So richtig abgestraft wird heute die Deutsche-Bank-Aktie, nachdem die Unsicherheiten rund um den deutschen Branchenprimus nun auch die Kunden erreicht haben sollen. Daneben schauen Investoren aber auch auf die kommenden Umsatzzahlen beim weltgrößten Nahrungsmittelkonzern Nestlé.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1182 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1221 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8912 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Minus, nachdem die OPEC-Einigung auf eine Begrenzung der Fördermengen die Notierungen zuvor beflügelt hatte. Zuletzt war WTI mit 47,20 US-Dollar je Barrel 1,0 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 1,5 Prozent auf 48,41 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.326,30 US-Dollar je Unze (+0,8 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
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Bildquelle: dieboersenblogger.de