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    WDH/Iran  843  0 Kommentare Milliardengeschäfte mit Deutschland scheitern an Banken

    (Wiederholung: In der Überschrift muss es heißen "Iran", statt "Irans". Zudem

    wurde im ersten Satz der Nachname "Gabriel" eingefügt.)

    TEHERAN (dpa-AFX) - Mit dem zweiten Teheran-Besuch von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) innerhalb von 14 Monaten hofft der Iran auf einen Durchbruch der wirtschaftlichen Beziehungen mit Deutschland. Nach Angaben des iranischen Ölministers blieb der aber wegen der Probleme mit deutschen Banken bisher aus. "Wir haben Milliarden aus dem Ölexport, mit denen wir gute Geschäfte mit den Deutschen machen könnten", sagte Bidschan Namdar Sanganeh nach seinem Treffen mit Gabriel in Teheran.

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    Dies sei aber derzeit nicht machbar, weil wegen Problemen mit Banken das Geld nicht überwiesen werden könne. "Das ist schlecht für uns, aber auch schlecht für Deutschland", sagte der Minister im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Das Problem habe er mit dem deutschen Vizekanzler offen und ausführlich besprochen. Laut Sanganeh hatte Gabriel Verständnis für die iranische Verärgerung gezeigt.

    Zwar wurden nach dem Atomabkommen vergangenes Jahr die Sanktionen gegen den Iran im Januar aufgehoben, aber der Handel, besonders mit Deutschland, kommt nicht richtig in Gang. Ein wesentlicher Grund sind noch bestehende Strafmaßnahmen der USA. Deutsche und europäische Banken schrecken daher davor zurück, Iran-Deals zu finanzieren. So musste die Commerzbank 2015 auch wegen Verstößen gegen amerikanische Sanktionen bei Geschäften mit dem Iran rund 1,45 Milliarden Dollar an US-Behörden zahlen. Auch die französische Großbank BNP Paribas wurde mit einer Milliarden-Strafe belegt./str/fmb/DP/stb





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