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    RWE  871  0 Kommentare Hier ist nichts mehr zu machen...

    Der Atomausstieg, niedrige Strompreise und und und belasten die Bilanz der Energiekonzerne, unter anderem die von RWE. Anleger quittierten das bereits im Freitagshandel mit einem deutlichen Kursabschlag unter eine wichtige Unterstützung, zu Beginn dieser Handelswoche setzt sich die Abwärtstendenz ungebremst weiter fort.

    Obwohl sich das Wertpapier des Energiekonzerns RWE seit grob September 2015 in einem sukzessiven Aufwärtstrend befindet, steckt die Aktie seit übergeordnet 2008 in einem noch viel größeren Abwärtstrend fest und fiel hierbei auf ein Kursniveau von 9,12 Euro zurück. Nach einer zwischengeschalteten Erholung in den letzten zwölf Monaten auf ein Verlaufshoch von 16,49 Euro, drehten die Kursnotierungen an der oberen Begrenzungslinie wieder nach unten hin ab und setzten zunächst auf die Horizontalunterstützung um grob 14,08 Euro zurück. Doch zu Beginn dieses Monats kam es wieder zu deutlichen Gewinnmitnahmen, sowie zu einem deutlichen Bruch der Horizontalunterstützung um 14,00 Euro im Freitagshandel. Zu Beginn dieser Handelswoche wird die Abwärtstendenz weiter fortgesetzt und dürfte das Wertpapier noch tiefer abwärts drücken, was es Anlegern kurzfristig erlaubt auf fallende Kursnotierungen zu setzen.

    stoppkurs

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    Untere Trendkanalbegrenzung im Fokus

    Kurzfristig orientierte Anleger erhalten durch den anhaltenden Abwärtsdruck bei der RWE-Aktie nun die Möglichkeit an einem weiteren Rücksetzer bis auf die untere Trendkanalbegrenzung um grob 12,00 Euro über das Turbo Short Zertifikat (WKN: CX7ER5) zu setzen und binnen weniger Handelstage eine Rendite von bis zu 60 Prozent erzielen. Eine passende Verlustbegrenzung sollte noch knapp oberhalb der runden Marke von 14,00 Euro angesetzt werden, falls es mit dem Wertpapier kurzzeitig aufwärts gehen sollte. Aber erst ein nachhaltiger Kursanstieg über mindestens den gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Tagesbasis bei aktuell 14,65 Euro kann für eine Erholungsbewegung an die Septemberhochs bei 15,75 Euro sorgen. Aber erst darüber wird ein Kursanstieg an die obere Trendkanalbegrenzung um 17,00 Euro möglich, was aufgrund der aktuellen Abgabebereitschaft der Investoren nur wenig wahrscheinlich erscheint.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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