Sojabohnen
UBS sieht Risiken im Markt
Zürich 11.10.16 - Die Schweizer USB sieht auf dem Markt für Sojabohnen gegenwärtig nur wenig Raum für Ernteausfälle. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage
sei eng, so dass die Preise weiter steigen könnten.
Die Sojabohnen verzeichneten im bisherigen Verlauf des Handelsjahres eine sehr hohe Exportnachfrage. Die Lieferverpflichtungen der US-Produzenten liegen auf dem bislang zweithöchsten Niveau. Bereits jetzt sind 45 Prozent der Exporte, die das USDA für das Handelsjahr prognostizierte, eingegangen, 30 Prozent sind es üblicherweise.
Die Sojabohnen verzeichneten im bisherigen Verlauf des Handelsjahres eine sehr hohe Exportnachfrage. Die Lieferverpflichtungen der US-Produzenten liegen auf dem bislang zweithöchsten Niveau. Bereits jetzt sind 45 Prozent der Exporte, die das USDA für das Handelsjahr prognostizierte, eingegangen, 30 Prozent sind es üblicherweise.
Die UBS teilte in der vergangenen Woche mit, dass auch die erwartete Rekordernte in den USA nicht ausreichen werde, um die globale Nachfrage nach Sojabohnen zu bedienen. Die Preise dürften deshalb
sehr empfindlich auf Rücksetzer bei der Ernte in Lateinamerika reagieren. Die Nachfragetrends bei Sojabohnen seien sehr konstruktiv, so die Bank. Deshalb geht man auch davon aus, dass der Preis für
den Scheffel im November 2017 bei 10,00 USD liegen werde. Zuletzt kostete der Kontrakt 9,6474 USD/Scheffel.
Die Nachfrage nach US-Sojabohnen könnte weiter zulegen, da es einige Risiken bei Sojabohnen lateinamerikanischen Ursprungs gibt. So hat Argentinien die Exportzölle für Sojabohnen nicht wie geplant gesenkt. Zudem sind die Produzenten noch dabei, zu entscheiden, ob Mais oder Sojabohnen angebaut werden. Die Preise für Sojabohnen in den USA sind relativ hoch gegenüber Mais. In Lateinamerika hingegen waren die Maispreise relativ hoch, da die dortige Ernte im Handelsjahr 2015/16 schwach ausfiel.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich gestern um 4,0 Cents auf 9,585 USD/Scheffel.
Die Nachfrage nach US-Sojabohnen könnte weiter zulegen, da es einige Risiken bei Sojabohnen lateinamerikanischen Ursprungs gibt. So hat Argentinien die Exportzölle für Sojabohnen nicht wie geplant gesenkt. Zudem sind die Produzenten noch dabei, zu entscheiden, ob Mais oder Sojabohnen angebaut werden. Die Preise für Sojabohnen in den USA sind relativ hoch gegenüber Mais. In Lateinamerika hingegen waren die Maispreise relativ hoch, da die dortige Ernte im Handelsjahr 2015/16 schwach ausfiel.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich gestern um 4,0 Cents auf 9,585 USD/Scheffel.
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