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    Bestände des größten Gold-ETFs der Welt steigen wieder

    Der Goldpreis hat sich leicht von den hohen Verlusten der vergangenen Woche erholt und notiert wie bei rund 1.260 USD pro Unze. Am vergangenen Dienstag war der Preis für das gelbe Metall unter die Marke von 1.300 USD pro Unze eingebrochen und auf ein Niveau gefallen, dass zuletzt vor der Brexit-Entscheidung zu beobachten war. Der jetzt niedrige Goldpreis allerdings lockt erste Schnäppchenkäufer in den Markt.

    Insbesondere Anleger, die Anteile am größten Gold-ETF der Welt, dem SPDR Gold Shares (NYSEARCA: GLD) halten, nutzen den Preisrückgang, um ihre Bestände zu erhöhen. So kauften Anleger am vergangenen Freitag 11,3 Tonnen des gelben Metalls, sodass die Goldbestände des SPDR auf 958,9 Tonnen oder 30,8 Mio. Unzen stiegen.

    Die Goldbestände des weltweit führenden ETFs des Sektors hatten Anfang Juli ein Rekordhoch erreicht, doch wurden seitdem rund 23,8 Tonnen Gold abgezogen, sodass ihr Wert mit dem Goldpreisrückgang auf 3,86 Mrd. USD sank. Seit Jahresbeginn sind die Bestände des SPDR dennoch um 316 Tonnen Gold gestiegen.

    Der SPDR Gold Shares lässt alle andere mit physischem Gold hinterlegten ETFs im Vergleich winzig erscheinen, denn er vereint mehr als 45% der ETF-Goldbestände weltweit auf sich. Nach einigen schwierigeren Jahren stiegen diese 2016 sogar über das von Niveau von 2009 und 2010 als Anleger aus Angst vor der Finanzkrise und angesichts der extrem lockeren Geldpolitik in Scharen in den SPDR flüchteten.

    Seinen Höchststand erreichte der SPDR im Dezember 2012 mit 1.353 Tonnen oder 43,5 Mio. Unzen Gold. Die weltweiten Bestände der GOLD-ETFs verzeichneten zu diesem Zeitpunkt einen Rekordbestand von 2.632 Tonnen oder 93 Mio. Unzen Gold.


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