MARKTAUSBLICK
Goldpreis: Kurz vor einem Zusammenbruch?
Der Goldpreis fällt und fällt. Da fragt man sich doch: Was ist da nur los? Es ist noch nicht so lange her, da war die Unze Gold kurz davor den Preis von 1.400 zu erreichen.
Der Goldpreis fällt und fällt. Da fragt man sich doch: Was ist da nur los? Es ist noch nicht so lange her, da war die Unze Gold kurz davor den Preis von 1.400 zu erreichen. Es sah danach aus als könnte die Trendwende eingeleitet werden und der Aufwärtstrend zu einem neuen Höhenflug ansetzen. Doch letzte Woche hat sich der Preisanstieg rasant umgekehrt und innerhalb von wenigen Tagen verlor der Kurs fast 100 US-Dollar. Der Grund dafür ist die leichte Vorahnung, dass ein baldiges Ende der lockeren Geldpolitik möglich sei. Höhere Zinsen würden Gold uninteressanter machen, da es plötzlich attraktiver wäre Geld zu sparen.
Der Goldpreis ist am 4. Oktober aus der Seitwärtsrange nach unten ausgebrochen. Der Rutsch unter die wichtige Unterstützungsmarke bei 1.300 löste eine Welle von Stop-Orders aus und das Edelmetall fiel auf die 1.366. In den letzten Tagen konnte sich das Edelmetall zwar oberhalb von 1.250 stabilisieren, die Anleger sollten dennoch vorsichtig agieren. Die rückläufigen Goldpreise zum Einstieg zu nutzen ist aus unserer Sicht ein gewagtes Unterfangen, denn die Korrektur der Abwärtsbewegung könnte bei 1.300 ihr jähes Ende finden. An diesem Punkt ist vermehrt mit den Bären zu rechnen. Gelingt es ihnen das Zepter an sich zu reißen, ist der Weg frei in Richtung 1.250. Ein Abrutschen unter dieses Niveau würde das Chartbild weiter eintrüben und das nächste runde Level wäre das Ziel, nämlich die Marke von 1.200 US-Dollar.
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