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    LexisNexis Risk Solutions  444  0 Kommentare Die deutschen Millennials stellen Finanzinstitute vor neue Herausforderungen: Trotz ihrer Onlineaffinität wollen sie ein neues Bankkonto bei einem Kundenberater persönlich eröffnen

    DGAP-Media / 19.10.2016 / 10:00

    Die deutschen Millennials stellen Finanzinstitute vor neue
    Herausforderungen: Trotz ihrer Onlineaffinität wollen sie ein neues
    Bankkonto bei einem Kundenberater persönlich eröffnen

    Atlanta und Frankfurt, 19. Oktober 2016 - An das Internet mussten sich
    Jugendliche und junge Erwachsene nicht erst gewöhnen, sie sind mit ihm groß
    geworden. Diese Generation der "Millennials" umfasst die heute 18 bis 34-
    Jährigen, die die Vorteile des Internets selbstverständlich in vielen
    Bereichen ihres Lebens nutzen. LexisNexis(R) Risk Solutions, ein Anbieter
    von Daten, Technologien und umfassenden Analysen zu Risiken und Compliance,
    hat erhoben, was die Millennials über die Weitergabe von Daten und den
    Schutz ihrer persönlichen Daten vor Betrügern wissen.

    Es gibt einen Widerspruch: Obwohl die Millennials im Internet einkaufen
    oder Online-Banking nutzen, wollen sie solche Daten, die dabei helfen, sie
    vor Betrügern zu schützen, nicht preisgeben. Die meisten Millennials
    fürchten, dass Unternehmen dabei zu viele persönliche Daten über sie
    sammeln (63 Prozent) und diese bei einem Datenleck gestohlen werden könnten
    (62 Prozent). Dagegen halten es nur 31 Prozent für sinnvoll, dass
    persönliche Informationen abgefragt werden, um auf diese Weise die
    Identität des Nutzers feststellen zu können.

    Die meisten der Millennials kaufen im Internet ein. Am häufigsten wird ein
    Computer hierfür genutzt (63 Prozent), gut die Hälfte shoppt über das
    Smartphone (54 Prozent) und knapp ein Drittel über das Tablet (30 Prozent).
    Bei einigen Finanzdienstleistungen bevorzugen die Millennials den
    persönlichen Kontakt zu einem Bankberater, etwa wenn sie ein Konto eröffnen
    (74 Prozent) oder eine neue Kreditkarte beantragen wollen (65 Prozent).
    Bezüglich des Umgangs mit ihren persönlichen Daten vertrauen Millennials
    Finanzinstitutionen mehr (30 Prozent) als beispielweise dem Einzelhandel
    (18 Prozent) oder Telekommunikationsanbietern (8 Prozent).

    Ein wichtiger Grund für die skeptische Haltung der Millennials ist die
    Befürchtung, dass bei der Kundenprüfung zu viele Daten erhoben werden. Wenn
    Banken und auch andere Unternehmen für bestimmte Zwecke die hierfür
    passenden und notwendigen Daten verwenden, ist dies auf zweierlei Weise
    vorteilhaft: Zum einen wird der interne Verarbeitungsprozess effizienter.
    Eine gezielte Abfrage relevanter Informationen, um die Identität zu
    verifizieren, sollte hier das Ziel sein. Zum anderen wird das Abfragen von
    Daten für die Nutzer angenehmer und sie stellen Daten bereitwilliger zur
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