Zuwächse bei Nachhaltigen Geldanlagen
Das Volumen Nachhaltiger Geldanlagen hat 2015 in Deutschland, Österreich und der Schweiz kräftig zugelegt. Dies geht aus den Jahresstatistiken des Fachverbands Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) hervor. Demnach sind Investments, bei denen neben finanziellen auch ökologische und soziale Kriterien Berücksichtigung finden, um 65 Prozent auf 326 Milliarden Euro angewachsen. Dazu schauen wir uns eine Analyse der Société Générale an.
In allen drei Ländern konnte das nachhaltige Segment ein höheres Plus verzeichnen als sein konventionelles Pendant. Die Quote liegt in allen drei Ländern noch im einstelligen Prozentbereich, jedoch deutet alles auf weiteres Wachstum hin.
In unserer ISIN-Liste haben wir einen Discount-Call auf den DAX aufgenommen ( PB5V3T). Notiert der Index im März 2017 über 10.000 Punkten liegt die Seitwärtsrendite bei 20 Prozent.
Für mittelfristig optimistische Anleger haben wir einige Capped-Bonus Zertifikat herausgesucht:
Capped-Bonus Zertifikate:
DAX – UW1U14 , UW3W7C oder UW3ZXK
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EuroStoxx – UW3N68 oder UW32LX
Nordex – UW1XLK / Daimler – UT84V0
Porsche – UT8LMX / Lufthansa – UW19N3
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Der nachhaltige Anlagemarkt ist in Deutschland 2015 um sieben Prozent auf knapp 137 Milliarden Euro angewachsen. Werden ausschließlich nachhaltige Investmentfonds und Mandate betrachtet, liegt das Plus sogar bei 31 Prozent. Vor allem institutionelle Investoren setzen auf nachhaltige Anlagen, so der FNG-Marktbericht. Auch wenn in Deutschland private und institutionelle Anleger jeweils in absoluten Zahlen hinzugewonnen haben, konnten letztere ihren Marktanteil an Nachhaltigen Geldanlagen auf den Spitzenwert von 85 Prozent ausbauen. Privatanleger haben dagegen mit einem Anteil von 15 Prozent etwas verloren.
Die wichtigste Gruppe der institutionellen Investoren im Bereich der Nachhaltigen Geldanlagen sind öffentliche Pensionsfonds, gefolgt von kirchlichen Institutionen & Wohlfahrtsorganisationen sowie Stiftungen. Bei der Entscheidung für Nachhaltige Geldanlagen spielen neben ethischen Fragen insbesondere bei institutionellen Investoren Aspekte wie Risiko-Management und Reputation eine Rolle. Das Volumen des nachhaltigen Anlagemarktes in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfasste Ende 2015 insgesamt 326,3 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 65 Prozent. Der Hauptanteil des Marktes entfällt dabei auf die Mandate (59%), gefolgt von den Kundeneinlagen und Eigenanlagen (21%) und Investmentfonds (20%).