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    Neue Regeln für Kredite  1476  0 Kommentare
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    Bundesregierung schürt Angst vor der Immobilienblase

    Keine Panik, alles reine Vorsichtsmaßnahme: Die Bundesregierung will einen Plan aufstellen, der im Fall einer Immobilienblase die Vergabe von Immobilienkrediten neue regelt. Müssen Investoren sich nach Alternativen umschauen, um am Immobilienmarkt zu partizipieren? Schaden kann es jedenfalls nicht.

    Von der Existenz einer Immobilienblase möchte niemand sprechen.

     

    Wann kommt sie? Oder ist sie schon da? Wer dieser Tage die Medienlandschaft nach dem Begriff ‚Immobilienblase‘ durchsucht, wird schnell fündig. Die Welt spricht von einem „wachsenden Systemrisiko“ auf dem deutschen Immobilienmarkt. Die FAZ verlangt sogar nach „neuen Waffen“ für die Finanzaufsicht gegen eine mögliche Immobilienblase. Die Bundesregierung hat mir ihrer Ankündigung, einer möglichen Immobilienblase entgegenwirken zu wollen, die Medientreibenden anscheinend gehörig erschreckt.

    Bislang wurde der Begriff Immobilienblase seitens der Regierung vermieden. Auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann erklärt fragenden Journalisten mit stoischer Regelmäßigkeit bereits seit Jahren, dass es trotz steigender Preise, keine Anzeichen für eine Immobilienblase in Deutschland gebe.

    Warum besteht also nun auf einmal akuter Handlungsbedarf?

    „Der Druck kommt von den Zentralbanken“, erklärt Prof. Dr. Michael Voigtländer vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln (IW Köln) im Gespräch mit FondsDISCOUNT.de. Es gehe derzeit nur darum, den Empfehlungen des Ausschusses für Finanzstabilität zu folgen. Die Bundesregierung will die Vorgaben verschärfen, die Banken zu beachten haben, wenn sie Kredite zum Neubau oder zur Renovierung von Wohnimmobilien vergeben. Das könnte sich zum Beispiel in einer Anhebung der Eigenkapitalgrenze für Immobilienkredite niederschlagen. Derzeit verlangen Banken eine Eigenkapitalquote von zehn bis 20 Prozent.

    Es werde aber nicht zu einer deutlichen Anhebung der Eigenkapitalquote kommen, sagt Voigtländer. „Das passt eigentlich nicht zu den deutschen Realitäten, die Deutschen legen sehr konservativ an. Wir knebeln uns, obwohl wir das nicht brauchen.“ 

    Noch ist nichts beschlossen. Wer sich aber dennoch nicht von den Plänen aus dem Finanzministerium „knebeln“ lassen möchte, schaut sich nach Investmentalternativen um. Denn das Eigenheim ist nicht die einzige Möglichkeit für Privatanleger, sich am Immobilienmarkt zu engagieren.

    Mit Alternativen Investmentfonds kann das Risiko zum Beispiel viel besser gestreut werden. Für den gleichen Eigenkapitalbetrag, der für einen Immobilienkredit nötig ist, könnte man zum Beispiel gleichzeitig in Pflegeimmobilien, Gewerbeimmobilien und Wohnimmobilien investieren. Eine Übersicht der beliebtesten verfügbaren Beteiligungen hält der Fondsvermittler FondsDISCOUNT.de auf seiner Homepage bereit. Die Rendite liegt oftmals höher als die Wertsteigerung gekaufter Immobilien.

    Sogar wer kein Ersparnis auf der hohen Kante hat, kann sich schon ab einem Betrag von 500 Euro – zusammen mit der Crowd – an interessanten Immobilien in Berlin beteiligen. Die Laufzeit ist kurz, der prognostizierte Zins steht fest.

    Auch ein Investment in offene Immobilienfonds kann sinnvoll sein. Wer frühzeitig eingestiegen ist, kann sich derzeit auf Rekordausschüttungen freuen, wie zum Beispiel beim KanAM Grundinvest, der sich seit einiger Zeit in Abwicklung befindet.

    Es muss also nicht immer das Eigenheim sein. 


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    Neue Regeln für Kredite Bundesregierung schürt Angst vor der Immobilienblase Keine Panik, alles reine Vorsichtsmaßnahme: Die Bundesregierung will einen Plan aufstellen, der im Fall einer Immobilienblase die Vergabe von Immobilienkrediten neue regelt. Müssen Investoren sich nach Alternativen umschauen, um am Immobilienmarkt zu partizipieren? Schaden kann es jedenfalls nicht.