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    Gold und der innere Markt  1882  0 Kommentare Die Bären im Vorteil - aber Goldminen interessant

    Liebe Anlegerinnen und Anleger,

    In den vergangenen Tagen haben sich die kursbeeinflussenden Themen im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert, trotz des misslungenen Ausbruchs des DAX.

    In den Medien wurden die Quartalszahlen wie die von Apple und Microsoft diskutiert, natürlich bleibt auch der US- Präsidentschaftswahlkampf im Mittelpunkt.  Vor allem wird diskutiert, welche Aktien bzw. Sektoren bei welchem Wahlausgang gesucht oder eher gemieden werden sollten. Dabei  haben sich die großen Akteure schon längst auf eine Präsidentschaft Clinton eingestellt. Darauf deutet nicht nur die ungewöhnlich große Gelassenheit der Marktteilnehmer im Vorfeld der Wahl - sondern auch die Schwäche der Biotech-und Pharma-Aktien. Diese gelten als vermeintliche Verlierer bei einem Wahlsieg von Frau Clinton, da diese sich bereits mehrfach für Preiskontrollen ausgesprochen und der Pharmalobby gedroht hat.

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    Die Rendite nimmt Kurs auf das 2015-er Jahreshoch

    Das andere kursbeeinflussende Thema - auch wenn darüber in den Medien kaum diskutiert wird - ist der starke Zinsanstieg in den USA. Obwohl von der breiten Öffentlichkeit kaum bemerkt und unterstützt von einer Reihe positiver Konjunkturdaten, klettert die Rendite der wichtigen zehnjährigen Anleihen sehr dynamisch. Dieser Zinsanstieg ist meiner Meinung nach die Ursache für die harte Korrektur im Goldsektor und bei den Immobilienaktien. Deutlich profitieren können auf der Gegenseite die Finanz- und Bankaktien.

    Da ein Bild mehr sagt als tausend Worte, zeige ich Ihnen hier die Rendite der zehnjährigen US-Anleihe. Der gelassene P & F Chart zeigt Ihnen, dass der seit dem vergangenen November (Buchstabe B im rechten Drittel der Grafik) gültige Abwärtstrend der Rendite überwunden wurde.

    Das extreme Rendite-Tief in diesem Juli nach dem Brexit-Schock (Ziffer 7) bei 1,3 % und der vermeintlichen Flucht in Sicherheit, wurde von den Marktteilnehmern endgültig abgelehnt. Es bildete sich eine aufsteigende Unterstützungsgerade und nach jeweils zwei höheren Hochs und Tiefs wurde jetzt sogar der dominierende Abwärtstrend bei 1,7 % geknackt. Obwohl wir natürlich nach wie vor historisch betrachtet auf einem sehr geringen Zinsniveau notieren, wirkt der Trendwechsel jetzt wie ein psychologischer Bremsklotz in den Köpfen der Aktionäre und sorgt für Unruhe und Gewinnmitnahmen. Besonders betroffen sind davon die vermeintlich zinssensitiven Sektoren, z.B. die Gold- und Silberaktien, deren Verlauf ich in der folgenden Grafik zeige.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    Gold und der innere Markt Die Bären im Vorteil - aber Goldminen interessant Im Vorfeld der US-Wahl- wird die Unruhe der Anleger größer, was aber auch dem Zinsanstieg geschuldet ist. Obwohl die bekannten Indizes nahe ihrer Hochs handeln, gärt es unterhalb der Oberfläche. Immer mehr Aktien wechseln auf ein Verkaufssignal und der Markt weicht von innen her auf. Dafür ist der Goldsektor bereits überverkauft und steht vor einer Kaufgelegenheit.