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    ROUNDUP/Aktien New York  1151  0 Kommentare Dow weitet Vortagesverluste leicht aus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache Ölpreise, die bevorstehende Leitzinsentscheidung der Fed und Unbehagen über einen möglichen neuen Präsidenten Donald Trump haben am Mittwoch für Zurückhaltung an der Wall Street gesorgt. Leichte Verluste bestimmten den frühen Handel in den USA, der wegen der Zeitumstellung hierzulande eine Stunde früher als üblich begann. In den Vereinigten Staaten werden die Uhren erst an diesem Wochenende umgestellt.

    Der Dow Jones Industrial gab im frühen Geschäft um 0,11 Prozent auf 18 017,34 Punkte nach und knüpfte damit an seine Vortagesverluste an. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 0,29 Prozent auf 2105,52 Punkte und der technologielastige Nasdaq-100-Index sank um 0,23 Prozent auf 4756,85 Zähler.

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    Die US-Notenbank Fed wird später am Tage laut Händlern wegen der Unsicherheit rund um die anstehende Präsidentenwahl wohl kaum den ersten Zinsschritt in diesem Jahr wagen. Allerdings werde auf Signale gehofft, ob es denn nun im Dezember soweit sein werde. "Und wichtiger noch: der Markt wartet auf Aussagen, wie die Fed die Wirtschaft vor dem Hintergrund der jüngsten Daten zum Bruttoinlandsprodukt einschätzt, oder auch die Robustheit des Arbeitsmarktes und die Niveaus beim Preisdruck, in den allmählich Bewegung zu kommen scheint", sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets.

    Aktuelle Daten vom privaten Arbeitsmarktdienstleister ADP gaben bereits einen Hinweis, wie der monatliche Jobbericht für Oktober ausfallen dürfte. Die Beschäftigung im Privatsektor wuchs demnach nicht so deutlich wie erwartet. Der offizielle Arbeitsmarktbericht der Regierung steht am Freitag an.

    Unter den Einzelwerten im Dow stachen die Aktien von Chevron heraus, die am Index-Ende 1,52 Prozent einbüßten. Nachdem die US-Bank Goldman Sachs sich am Montag sehr positiv zu dem Ölkonzern geäußert hatte, war es in den vergangenen zwei Tagen kräftig aufwärts gegangen für die Papiere.

    Die Aktien von US Steel verloren 2,90 Prozent. Der Stahlkonzern erwirtschaftete im vergangenen Quartal wegen schwieriger Geschäftsbedingungen deutlich weniger als von Analysten erwartet und senkte zudem die Jahresprognose.

    Die Titel von Valeant gaben nach satten Vortagesgewinnen von 33 Prozent nun wieder etwas nach und verloren 7,21 Prozent. Der Pharmakonzern will laut dem "Wall Street Journal" (WSJ) sein Geschäft mit Medikamenten gegen Magenbeschwerden, Salix, für zehn Milliarden US-Dollar an den japanischen Konkurrenten Takeda verkaufen. Das hatte die Papiere tags zuvor angetrieben.

    Time Warner verloren nach vorgelegten Quartalszahlen und angehobenem Jahresausblick 0,36 Prozent. Allerdings hatten die Aktien erst vor Kurzem kräftig zugelegt, nachdem das "WSJ" berichtet hatte, dass AT&T kurz vor der Übernahme des Medienkonzerns stehe. Seither notieren sie auf dem höchsten Stand seit 2002.

    Alibaba stiegen zuletzt um moderate 0,38 Prozent. Die chinesische Online-Handelsplattform meldete einen deutlichen Umsatzanstieg im abgelaufenen Quartal. Um 3,38 Prozent nach oben ging es für die Papiere von Electronic Arts . Der Computerspiele-Entwickler übertraf mit seinen Quartalszahlen die durchschnittlichen Analystenerwartungen. Nachbörslich wird an diesem Tag noch Facebook mit Zahlen erwartet. Aktuell gaben die Papiere um 0,80 Prozent nach./ck/





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