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    Neue Ausgabe von Cashkurs*Trends  2729  0 Kommentare Geschäftsmodell Weltraum

    Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    diesmal geht es hoch hinaus mit unserem Cashkurs*Trends-Thema. Sogar bis ins Weltall. Alles begann vor vielen Jahrzehnten mit Science-Fiction-Romanen und Filmen. Der erste Satellit „Sputnik“ sauste durchs All und die erste bemannte Mondlandung 1969 war in der Tat ein gewaltiger Schritt für die Menschheit. Seit dieser Zeit hat sich einiges getan... und doch wieder nicht. Es folgten weitere staatliche Programme, weitere Satelliten und ein paar weitere Mondlandungen. Die größten Neuerungen waren die ersten bemannten Raumstationen wie MIR und ISS. Alles stets unter der Leitung und Organisation der großen staatlichen Raumfahrtbehörden wie NASA, ESA und Roskosmos.

    Staatliche Unternehmungen verfügen zwar oft über große Ressourcen, aber zeichnen sich eben auch durch große Inflexibilität und schlechte Ressourcenverwertung aus. Beschleunigung erfahren technologische Entwicklungen zumeist erst, wenn die Privatwirtschaft dieses Feld für sich erobert, Konkurrenz Einzug hält und wirtschaftliche Interessen statt der reinen Forschung ins Spiel kommen. Denn nun werden immer größere Summen investiert statt verschwendet. Zugleich werden die Ressourcen effzienter eingesetzt. Immer mehr Spieler kamen auf den Plan, die Konkurrenz und somit der Entwicklungsdruck nimmt zu. Das ist meist der Urknall, an dem die bis dahin dümpelnde Technologie beginnt sich in exponentieller Beschleunigung zu entwickeln. So haben wir es in den vergangenen Jahrzehnten bei sämtlichen großen Technologierevolutionen erlebt. Exemplarisch sei der zunächst „staatliche Rundfunk“ genannt, der das Fernsehen eingeführt hat, doch die Explosion entstand erst mit der privaten Konkurrenz, die das Thema neu defniert hat. Heute denkt man mit Nostalgie an die Zeit der „3 Programme und Sendeschluss“ zurück.

    Der Staat zieht sich zunehmend aus den meisten Teilen des öffentlichen Lebens zurück und überlässt das Feld der Privatwirtschaft. In vielen Bereichen der Grundversorgung (z.B. Wasser) darf gerne mit großen Fragezeichen versehen werden, ob das im Sinne der Gesellschaft ist. Aber in jenen Bereichen, die nicht der Grundversorgung, sondern dem puren Fortschritt dienen, ist es eben meist der Zeitpunkt für den Quantensprung. Dieser beginnt in diesen Jahren bei der bislang staatlichen Raumfahrt. Zunächst waren es nur exzentrische Milliardäre wie Elon Musk oder Richard Branson, die vielleicht in ferner Zukunft ähnlich eingeschätzt werden wie heute die Gebrüder Wright, die man belächelt hat ob ihrer verrückten Ideen als Private ins All zu iegen. Doch inzwischen lächelt niemand mehr. Es wird klar, dass sich hier der nächste Milliardenmarkt entwickelt. Sicherlich nicht in erster Linie im Weltraumtourismus oder in der Besiedelung ferner Planeten, das wird noch weit in der Zukunft liegen, aber sehr wohl in der ganz praktischen erdnahen Anwendung. Die Vernetzung der Welt als totale Datensammlung kommt ohne den Überblick aus dem Weltall nicht aus.

    Datenvermittlungssatelliten, die das Internet der Dinge ebenso ermöglichen wie den großen Teilbereich des autonomen Fahrens sind ebenso in großer Zahl von Nöten wie Erdbeobachtungssatelliten aller Art. Vieles war schon lange wünschenswert, aber doch zu teuer. Mit der Kommerzialisierung der Raumfahrt sinken die Kosten dramatisch, um ganze Schwärme von Erdtrabanten ins All zu bringen, die nun auch Aufgaben übernehmen können, die bislang zu teuer waren. Je mehr davon gebaut und in Umlauf gebracht werden, um so weiter fallen wiederum die Preise. Diese Entwicklung kennen wir aus allen Branchen, von den Solarmodulen bis zu den Computerchips. Zeitlich nach dieser Welle der erdnahen Satelliten wird auch das Thema „Rohstoffe aus dem All“ an Bedeutung gewinnen. Die bisherigen „Spielereien“, Sonden auf Kometen landen zu lassen, werden in nicht allzu ferner Zukunft zum ganz handfesten Kampf um interstellare Rohstoffe werden. Doch das ist noch in etwas fernerer Zukunft, weshalb wir uns zunächst auf den unmittelbar beginnenden Privatisierungsboom der erdnahen Raumfahrt konzentrieren wollen.

    Schnallen Sie sich an, der Countdown läuft - 10,9,8,...

    Ihr Dirk Müller 




    Dirk Müller
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    Dirk Müller ist Finanzexperte, mehrfacher Spiegel-Bestseller Autor*, Politikberater, Vortragsredner, Gründer von Cashkurs.com – und gilt als „Dolmetscher zwischen den Finanzmärkten und den Menschen außerhalb der Börse“. Sein Weg an der Börse begann 1992, heute zählt er zu den bekanntesten Gesichtern des Börsenparketts. Von vielen Medien wird er daher auch gerne Mr. DAX genannt.

    Dirk Müllers Fähigkeit, komplexe Sachverhalte auf das Wesentliche zusammenzufassen und für die Allgemeinheit verständlich zu erläutern, zeichnet seine einzigartige Berichterstattung auf Cashkurs.com aus. Hierbei ist ihm vor allem an der Aufklärung und der Vermittlung von unabhängigen Hintergrundinformationen gelegen. Dirk Müller setzt sich für die Förderung der Aktienkultur in Deutschland ein und unterstützt diese mit einem eigenen Fonds zum Vermögensaufbau (Dirk Müller Premium Aktien).

     

     

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    Verfasst von Dirk Müller
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