Trump und die USA
„Amerika first“ – über radikalen Egoismus!
Von Markus Fugmann
Die Haupt-Botschaft Trumps im Wahlkampf waren die Slogans „Make Amerika great again“ und „Amerika first“. Das heißt nichts anderes als: wir werden radikal egoistisch! Noch egoistischer..
Dabei ist es doch so: hat etwa der Slogan „Amerika first“ bisher nicht gegolten? Selbst unter demokratischen Präsidenten kamen stets die amerikanischen Interessen zuerst – und dann erst einmal lange gar nichts. Das gilt selbst für Obama, der ja schon aufgrund seiner Biografie (er lebte einige Jahre in Indonesien) noch am ehesten in der Lage war, sich in andere Kulturen und Mentalitäten hinein zu versetzen. Aber auch eine Hillary Clinton, die nun so krachend gescheitert ist, sprach ja ständig von „Wir“ und die „Restwelt“. Also alle anderen als eine Art Anhängsel der dominanten Weltmacht USA.
Wer sich das Verhalten der US-Politik ansieht (nicht zuletzt bei den TTIP-Verhandlungen), der erkennt ein Muster: wir stellen Regeln auf, an die sich alle anderen zu halten haben – nur eben wir nicht, die Amerikaner. Schon das war und ist radikal egoistisch. Und nun wird es noch radikaler, noch egoistischer unter Trump.
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