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    Devisen  1970  0 Kommentare Eurokurs nach neuem Tiefstand im US-Handel kaum erholt

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich nach seinem Kurssturz im US-Handel nur wenig erholt. Seit der Wahl Donald Trumps zum nächsten US-Präsidenten befindet sich der US-Dollar auf einem Höhenflug und setzt andere Währungen wie den Euro, vor allem aber auch Währungen von Schwellenländern unter Druck. Die Gemeinschaftswährung, die im Handelsverlauf am Montag zeitweise bei 1,0709 US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Dezember 2015 gefallen war, kostete rund eineinhalb Stunden vor der Schlussglocke an der Wall Street 1,0726 Dollar.

    Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0777 (Freitag: 1,0904) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9279 (0,9171) Euro.

    Dass aktuell der Dollar so deutlich steigt, geht laut Börsianern darauf zurück, dass Trump massive Steuersenkungen und höhere Ausgaben für die landesweite Infrastruktur versprochen hat. Es gebe Hoffnung, dass dies die Konjunktur und auch die Inflation anschiebt. Derartige Erwartungen spiegeln sich auch am US-Rentenmarkt wider, wo die Zinsen für Staatsanleihen stark stiegen. Davon profitiert der US-Dollar. Hinzu kommt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung durch die US-Notenbank im Dezember an den Finanzmärkten als sehr hoch eingeschätzt wird./ck/stb





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