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    Siemens: Kommt jetzt die erhoffte Markterholung?

    Bei der Bekanntgabe der Zahlen zum vierten Quartal und Gesamtjahr 2015/16 (Ende September) am 10. November ließ sich Konzernchef Joe Kaeser zu der Aussage bewegen, dass das abgelaufene Geschäftsjahr eines der stärksten in der Siemens-Geschichte gewesen sei. Ohne Berücksichtigung von Beteiligungsverkäufen sei es sogar das Beste gewesen. Auftragseingang und Umsatz kletterten im Vorjahresvergleich um jeweils 5 Prozent auf 86,5 bzw. 79,6 Mrd. Euro. Das Ergebnis des industriellen Geschäfts stieg sogar um 13 Prozent auf 8,7 Mrd. Euro. Besonders gut lief es in den Bereichen Power & Gas, Energy Management sowie Wind Power & Renewables. Die Ergebnismarge lag damit bei 10,8 Prozent. Siemens hatte zuvor einen Wert zwischen 10 und 11 Prozent in Aussicht gestellt. Der Nettogewinn fiel von 7,4 Mrd. Euro im Vorjahr auf 5,6 Mrd. Euro, allerdings lag dies an den Sondereinnahmen in Höhe von 3,0 Mrd. Euro, die Siemens im Vorjahr mit dem Verkauf einiger Beteiligungen erzielt hatte.

     

    Trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds rechnet Siemens im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 mit einem „geringen Wachstum“ bei den währungs- und portfoliobereinigten Umsatzerlösen. Der Auftragseingang soll erneut über den Umsätzen liegen. Die Ergebnismarge für das industrielle Geschäft wird wiederum bei 10,5 bis 11,5 Prozent gesehen. Schließlich soll das unverwässerte Ergebnis je Aktie von 6,74 Euro in 2016 auf 6,80 bis 7,20 Euro ansteigen.

     

    Investoren zeigten sich zuletzt nicht nur angesichts der jüngsten Geschäftsergebnisse und des Ausblicks in Bezug auf die Siemens-Aktie hocherfreut. Der Industriekonzern treibt zudem die Umsetzung seiner Vision 2020 voran. Mit der Übernahme von Mentor Graphics für rund 4,5 Mrd. US-Dollar erweitert Siemens sein Portfolio für Industriesoftware. Der Konzern hatte am 14. November mitgeteilt, den Designautomatisierungs- und Industriesoftware-Anbieter aus den USA übernehmen zu wollen. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Quartal des Kalenderjahres 2017 angepeilt. Gleichzeitig wird damit gerechnet, Synergien beim EBIT von 100 Mio. Euro im vierten Jahr nach Abschluss der Transaktion zu erzielen.

     

    Auch deshalb hat die Siemens-Aktie Investoren zuletzt viel Freude bereitet. Mit den deutlichen Kurszuwächsen in kurzer Zeit hat sich allerdings auch einiges an Rückschlagspotenzial aufgebaut. Vor allem, wenn sich die Märkte und damit insbesondere die Geschäfte in den besonders konjunkturabhängigen Siemens-Sparten nicht nachhaltig stabilisieren sollten.

     

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Siemens-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DL1XF2) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,90; die Knock-Out-Schwelle bei 83,45 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DL6RBX, aktueller Hebel 3,52; Knock-Out-Schwelle bei 130,05 Euro) auf fallende Kurse der Siemens-Aktie setzen.

     

    Stand: 17.11.2016

     

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    Siemens Siemens: Kommt jetzt die erhoffte Markterholung? Die Zurückhaltung der Kunden aus der Öl- und Gasindustrie sowie die schwierige Konjunktur haben Siemens kein ganz einfaches Marktumfeld beschert. Trotzdem konnte das DAX-Unternehmen bei Investoren zuletzt in mehrfacher Hinsicht für Begeisterung sorgen. Die Siemens-Aktie sprang sogar auf ein neues Mehrjahreshoch. Das Papier könnte sich nun nachhaltig im dreistelligen Bereich festsetzen. Dafür müsste sich jedoch das Marktumfeld stabilisieren.