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     793  0 Kommentare Weihnachtsshopping 2.0

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

    am Donnerstag dieser Woche feiern die US-Bürger Thanksgiving. Zu dieser Zeit beginnt in den USA traditionell die Hochsaison der Weihnachtskäufe. Dabei wollen die Einzelhändler möglichst nichts dem Zufall überlassen: In den datenverliebten USA ergibt sich ein Tummelfeld für Datenanalysten aller Art.

    Fehlende Kursimpulse in der US-Feiertagswoche?

    Bevor wir aber zu unserem gestrigen Thema kommen, ein kurzer Rückblick auf den Verfallstag: Der DAX verharrte in der Vorwoche tatsächlich stets unter der Marke von 10.800 Punkten. Die dortige große Call-Position (siehe Börse-Intern vom 14.11.2016) hielt den Kurs in den vergangenen Tagen dicht unter diesem Niveau. Aber auch ohne diesen „Deckel“ kommt der DAX gestern noch nicht vom Fleck. Und da die aktuelle Thanksgiving-Woche an den US-Börsen feiertagsbedingt eher umsatzschwach und wenig dynamisch ausfällt, könnten dem DAX auch in den kommenden Tagen noch die nötigen Impulse für einen Ausbruch nach oben fehlen.

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    Die Börsenruhe in den USA um Thanksgiving ist verständlich: Schließlich ist dieses Fest in den USA ein typisches Familienfest und – weil nicht religiös motiviert – vielfach noch bedeutsamer als Weihnachten. Zudem gibt es dann die längste zusammenhängende Feiertagsperiode des Jahres. Also eine ideale Zeit fürs gemeinsame Shoppen.

    Hierzulande denken ja viele Leute an die unvermeidlichen Weihnachtseinkäufe bestenfalls mit gemischten Gefühlen. Zum einen fällt es vielen schwer, überhaupt gute Ideen für Geschenke zu finden, zum anderen müssen die passenden Sachen auch noch gesucht, verglichen und bewertet werden. Und wer kein Online-Shopper ist, muss sich auch noch in den üblichen Weihnachtstrubel und überfüllte Geschäfte stürzen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache.

    Konsumrausch zum Jahresende

    Dennoch folgen wir fast alle diesem Muster, so dass die Einzelhandelsumsätze zum Jahresende merklich in die Höhe springen: So war in den USA das vierte Quartal seit 1947 fast immer das ausgabenstärkste des Jahres! Daran hat sich auch durch den Onlinehandel nichts geändert – im Gegenteil (siehe folgende Grafik).

    EHU USA - gesamt vs. online

    (Quelle: US. Bureau of the Census)

    Denn auch wenn wir uns den Bräuchen beugen und uns dem „Kaufrausch“ hingegeben, so versuchen wir doch die eingangs beschriebenen Unannehmlichkeiten zu umgehen. Dafür bietet der Onlinehandel natürlich beste Voraussetzungen: kein Stress bei der Parkplatzsuche und in überfüllten Geschäften, entspanntes Shopping vom Wohnzimmer oder Schreibtisch aus und dabei noch nahezu ideale Bedingungen für Preisvergleiche. Kein Wunder also, dass das Weihnachtsgeschäft im Onlinehandel eine noch größere Rolle spielt als im stationären Handel.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Weihnachtsshopping 2.0 Sehr verehrte Leserinnen und Leser, am Donnerstag dieser Woche feiern die US-Bürger Thanksgiving. Zu dieser Zeit beginnt in den USA traditionell die Hochsaison der Weihnachtskäufe. Dabei wollen die Einzelhändler möglichst nichts dem Zufall …

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