Euro/ US-Dollar – Reif für die Erholung?
Seit dem Scheitern an der Kombination aus dem ehemaligen Erholungstrend seit Dezember 2015 (akt. bei 1,1168), der 200-Tages- Linie (akt. bei 1,1157) sowie dem Anfang Mai etablierten Baissetrend (akt. ebenfalls bei 1,1157) steht der Euro im Vergleich zum US-Dollar unter Druck. Mit 1,0567 USD musste die Einheitswährung sogar ein neues Jahrestief verkraften. Damit rücken die Schlüsselunterstützungen in Form der Tiefpunkte vom Dezember bzw. März 2015 bei 1,0538/1,0456 USD ins Blickfeld.
Da die angeführten Tiefs gleichzeitig als untere Begrenzungen der seit Januar 2015 bestehenden Schiebezone fungieren, kann deren Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Ausgewählte Turbo-Optionsscheine:
Call – TD6UMP
Put – TD74UG
Put – TD6UNG
Lesen Sie auch
Eine Serie bis zum Wochenauftakt von zehn roten Tageskerzen in Folge quittiert der RSI mittlerweile mit einem Vordringen in überverkauftes Terrain. Zusammen mit dem zu Wochenbeginn auf Basis der o. g. Schlüsselunterstützung ausgeprägten „bullish engulfing“ sollte der Oszillator einen unmittelbaren Bruch der angeführten Bastion verhindern können. Vielmehr favorisieren wir dank des Candlestickumkehrmusters (zunächst) eine EUR-Erholung in Richtung des ehemaligen Jahrestiefs von Anfang Januar bei 1,0746 USD bzw. der Tiefs vom März bei gut 1,08 USD.
Disclaimer: Wir weisen darauf hin, dass HSBC für die Platzierung dieses Beitrags bezahlt und auch die genannten Produkte ausgewählt hat. Darüber hinaus stellt Feingold Research Produkte von HSBC in ihren Publikationen und Beiträgen vor.