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    Deutsche Bank  1309  0 Kommentare Konsolidierung fliegt bald auseinander

    Nach einem langen Abstiegskampf der Deutschen Bank-Aktie fand der Wert Ende September endlich einen Boden und konnte seitdem etwas mehr als 50 Prozent an Wert zulegen - doch übergeordnet zeigt sich noch sehr viel höheres Aufwärtspotential.

    Das größte deutsche Geldhaus erlitt in den letzten Jahren einen extremen Kursverfall, der weit über 90 Prozent betrug und die Aktie bis Ende September auf ein Verlaufstief von 9,89 Euro abwärts geführt hat. Doch nur wenige Wochen später gelang es den seit März bestehenden Abwärtstrend mit einem klaren Kursanstieg darüber zu beenden und zu Beginn dieses Monats über eine weitere wichtige Schlüsselmarke um 13,84 Euro zur Oberseite auszubrechen. Denn damit lösten Marktteilnehmer wie bereits in der Analyse vom 14. November 2016: „Deutsche Bank: Trump als Retter des Geldhauses?" favorisiert eine inverse SKS-Trendwende-Formation regelkonform auf und konnten zu einem Kursanstieg über den gleitenden Durchschnitt EMA 200 auf 15,47 Euro verhelfen. Die letzten beiden Handelswochen konsolidiert die Deutsche Bank-Aktie ihren vorangegangenen Kursanstieg nun aus und sammelt Kräfte für einen weiteren Aufwärtsschub. Dabei wurde das rechnerische Kurspotential der inversen SKS-Formation aber noch nicht einmal annähernd ausgeschöpft, zudem verspricht sich das Institut in den USA nach der Wahl des neuen Präsidenten nun glänzende Geschäfte und kann hierdurch weiter an Wert zulegen.

    stoppkurs

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    EMA 200 als Stütze

    Die vielen Dochte auf der Unterseite der aktuellen Konsolidierungsbewegung weisen auf eine starke Unterstützung in diesem Bereich hin, wodurch in den kommenden Handelswochen nun weitere Kursgewinne folgen könnten. Als erstes Ziel ist das Zwischenhoch bei 15,47 Euro zu nennen, darüber bei 15,75, sowie 16,49 Euro. Aus der Berechnung der inverse SKS-Formation könnte die Aktie der Deutschen Bank sogar bis in den Bereich von 18,83 Euro hochziehen und erlaubt es Anlegern weiterhin über ein Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: VN5KXS) hieran zu partizipieren. Eine Verlustbegrenzung sollte vorsichtshalber aber noch knapp unterhalb der Nackenlinie von 13,84 Euro angesetzt werden (sicherste Methode), spekulative Anleger können hingegen den Stopp auf etwa 14,50 Euro ansetzen. Aber nur ein nachhaltiger Kursrückfall unter die Nackenlinie und den gleitenden Durchschnitt EMA 50 bei aktuell 13,47 Euro negiert das vorliegende positive Chartbild und führt im weiteren Verlauf zu Abgaben auf die runde Kursmarke von 12,00 Euro abwärts. Dies sollte allerdings die Bemühungen der Käufer aus den letzten Monaten wieder zunichte machen und möglicherweise Abgaben sogar auf die Jahrestiefs bei 9,89 Euro hervorrufen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    Deutsche Bank Konsolidierung fliegt bald auseinander Nach einem langen Abstiegskampf der Deutschen Bank-Aktie fand der Wert Ende September endlich einen Boden und konnte seitdem etwas mehr als 50 Prozent an Wert zulegen - doch übergeordnet zeigt sich noch sehr viel höheres Aufwärtspotential.Das …