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     950  0 Kommentare VW, BMW, Daimler – “Renzi-Risiken” werden abgebaut

    IAA_Daimler_2Das Augemerk der Investoren liegt in erster Linie auf Italien und dem anstehenden Referendum. Aber auch wenn die Abstimmung positiv ausfällt, könnte der Rückwind aus den USA in den nächsten Wochen nachlassen. Der Rücksetzer zum Wochenauftakt passt perfekt in der Muster von Wahljahren: Meist neigen die Aktienmärkte zum Monatswechsel zu einer Atempause, die häufig bis kurz vor Weihnachten anhält.

    Eine Konsolidierung wäre auch nicht überraschend: Rund die Hälfte der US-Anleger ist optimistisch für die Märkte gestimmt und rechnet in den nächsten sechs Monaten mit steigenden Kursen. Beim DAX werden heute die Autobauer verkauft, nachdem gestern die Banken an der Reihe waren. Investoren bauen also Risiken ab – nach Brexit und US-Wahl wird sich wohl niemand mehr von politischen Abstimmungen überraschen lassen wollen.

    Solche Übertreibungen im Stimmungsbild müssen nicht zwangsläufig direkt in einer starken Korrektur münden. Der Großteil der Jahresendrally könnte aber gelaufen sein. Mehr als 80 Prozent der Aktien im Dow Jones stehen über ihrer 21-Tage-Linie, auch dieser Indikator lässt nicht mehr viel Luft nach oben. Angesichts der anstehenden Termine (Italien-Referendum, EZB- und Fed-Entscheidung) dürften einige Investoren zu Gewinnmitnahmen neigen und langsam Risikopositionen reduzieren.

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    Sollten nun auch die US-Indizes zur Schwäche neigen, fällt für den DAX eine weitere Stütze weg. Am Montag beendete der Index erstmals seit der US-Wahl den Handel wieder unter seiner 21-Tage-Linie. Zusammen mit den schwachen Tagesumsätzen von zuletzt nur rund zwei Mrd. Euro auf Xetra fehlt derzeit die Fantasie bei den deutschen Blue Chips. Aktien der Lufthansa stehen im Blick, die Pilotenstreiks belasten den Kurs. Am Nachmittag werden einige US-Daten erwartet, darunter die BIP-Zahlen für das dritte Quartal (14.30 Uhr) und das Verbrauchervertrauen (16 Uhr).

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    VW, BMW, Daimler – “Renzi-Risiken” werden abgebaut Das Augemerk der Investoren liegt in erster Linie auf Italien und dem anstehenden Referendum. Aber auch wenn die Abstimmung positiv ausfällt, könnte der Rückwind aus den USA in den nächsten Wochen nachlassen. Der Rücksetzer zum Wochenauftakt …

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