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     868  0 Kommentare 12 Fakten über das Internet der Dinge, die jeder Investor parat haben sollte

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    Seit einiger Zeit ist eines der wichtigsten Buzzwords das viel besprochene Internet der Dinge, aber niemand scheint sich die Mühe machen zu wollen, mal in einfachen Worten zu erklären, worum es sich dabei überhaupt handelt. Man geht davon aus, dass dieses Konzept bis zum Jahr 2020 fantastische 3 Trilliarden Dollar wert sein könnte, also in gerade mal vier Jahren.

    Ich werde mich der Sache einmal annehmen. Also: Folgende 12 Sachen über das Internet der Dinge solltest du wissen:

    1. Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) erscheint neu und fremd, aber in Wirklichkeit nutzt du es schon die ganze Zeit.
    2. Bankautomaten haben bereits auf IoT-artige Weise miteinander kommuniziert, lange bevor es das moderne Internet gab. In den 70ern hat dann die Carnegie Mellon University einen Getränkeautomaten gebaut, dessen Inventar automatisch überwacht wurde. Das sind die ersten, wichtigen Kinderschritte in die Richtung jener Sache gewesen, die wir heute Internet der Dinge nennen.
    3. Jüngste Beispiele, die bei Verbrauchern derzeit sehr beliebt sind, beinhalten Smartwatches, Fitnesstracker, TV-Geräte, Connected Cars und Gesundheits-Tracker. Sobald Gadgets Daten an einen großen Sammler schicken, bist du beim Internet der Dinge dabei.
    4. In der Industrie findet man IoT-Geräte vor allem im Einsatz bei der Kontrolle während der Herstellung von Ausrüstung und der Kontrolle der Energieversorgung sowie bei der Überwachung von Maschinenleistungen im Flugzeug. Die Sensoren sammeln Daten, und davon unabhängige Systeme werten diese dann aus. Unternehmen nutzen die Auswertungen anschließend, um Entscheidungen besser zu treffen, Materialien zur Wartung aus dem Verkehr zu ziehen usw.
    5. Die Branche festigt sich schnell. Im Jahr 2014 ist NXP Semiconductors (WKN:A1C5WJ) ein großes Risiko eingegangen, als man für 11,8 Milliarden Dollar den Konkurrenten Freescale gekauft hat. Weniger als ein Jahr später wurde NXP selber attraktiv, als die Riesen von Qualcomm (WKN:883121) den Chiphersteller für 47 Milliarden übernahmen.
    6. Wenn man es klug anstellt, können IoT-Systeme völlig neue Geschäftsfelder auftun und bereits bestehende Prozesse verbessern. Ein Großteil des Zaubers liegt darin, dass man die richtigen Daten sammelt, der Rest kommt dadurch, dass sie korrekt interpretiert werden.
    7. Man benötigt strikte Sicherheitsvorkehrungen und zuverlässige Abwehrmaßnahmen gegen Hacker. Das ist eigentlich klar, aber oft kommt die Einsicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Im Oktober hat ein automatisiertes Netzwerk einen Angriff auf ungeschützte IoT-Kameras, Router und digitale Videorekorder gefahren. Das hat dazu geführt, dass einige große Player in der Online-Welt zeitweise down waren. Merke: IoT-Sicherheit ist an einen milliardenschweren Markt angeknüpft.
    8. Das Internet der Dinge ist noch nicht so richtig bekannt. Eine Umfrage von Harris Interactive ergab, dass lediglich 13 % der Verbraucher im Vereinten Königreich sich als vertraut mit dem Internet der Dinge bezeichnen würden, 48 % hatten davon schon einmal gehört. Damit ist noch jede Menge Luft nach oben, bis das IoT so bekannt wie Kühlschränke oder Fahrräder wird.
    9. Und doch schaffen es kleine Nuggets aus der Branche immer wieder, Aufmerksamkeit zu erheischen, auch wenn sie nicht als Beispiele für IoT wahrgenommen werden. Harris hat herausgefunden, dass 99 % der Befragten wussten, dass es sog. Smart Devices gibt, womit eigentlich dasselbe gemeint ist. In der Regel sammelt man Fitness Tracker unter diesem Begriff.
    10. Beweis dafür, dass jeder sich über IoT schlau machen sollte: Seit dem Jahr 2008 gibt es mehr IoT-Geräte als Menschen auf der Erde, wie Cisco Systems (WKN:878841) herausgefunden hat.
    11. Dennoch ist ein großer Teil der connected Geräte noch nicht ganz im IoT aufgegangen. Cisco hat in einer Studie aus dem Jahr 2011 berichtet, dass lediglich 0,06 % aller anschlussfähigen Geräte auch tatsächlich mit dem Internet verbunden sind. Das bedeutet, dass 99,94 % noch immer ohne Verbindung existieren. In jüngeren Studien berichtete Cisco von einer Rate von 0,5 % – es gibt also noch ein Wachstumsmöglichkeit von 2.000 %, bis alle Geräte angekommen sind.
    12. Glücksfall oder unumgänglicher Fortschritt? Die Explosion im IoT-Bereich fand gleichzeitig statt zur steigenden Verbreitung von Geräten, die über 4G oder gar 5G-Datenverbindungen verfügen. Außerdem wäre der dramatische Anstieg nicht möglich gewesen ohne den IPv6-Verbindungsstandard, der theoretisch genug Adressen zur Verfügung stellt, um jedes Atom auf dem Planeten miteinander zu verbinden. Der alte Standard (IPv4) hatte seit 2011 keine neuen Adressen mehr bereitstellen können, weswegen man sich mit Schleichwegen und Kniffen behelfen musste.

    Klar sind wir schon längst in der IoT-Revolution angekommen. Aber die Entwicklungen und vor allem das Wachstum gehen weiter. Forscher und Unternehmen wissen noch gar nicht, wohin sie dieses faszinierende Megasystem führen wird. Deswegen dürfte es bald noch spannender werden.

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