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    Sichtbarkeit im Web  1213  0 Kommentare Klassische Banken schlagen Fintechs - noch / Hervorstechende Fintechs schon heute präsenter als mittelgroße Banken

    Hamburg (ots) - Fintechs fordern klassische Banken durch Nutzung
    moderner, vernetzter Digitaltechnologien heraus. Doch wenn es darum
    geht, für den Endkunden im Web sichtbar zu werden, liegen die
    traditionellen Geldhäuser vorn: Eine klassische Bank oder Sparkasse
    wird im Durchschnitt 70-mal häufiger in Artikeln und Posts im
    öffentlichen Web 1.0 und 2.0 erwähnt als ein Fintech-Unternehmen.
    Trotzdem sollten sich die herkömmlichen Banken nicht in Sicherheit
    wiegen, wie die Online-Kommunikationsanalyse "So gefährlich sind
    Fintechs für Banken" von der Kommunikationsberatung Faktenkontor und
    Ubermetrics Technologies zeigt.

    Für die Studie wurden mehr als 150 tausend Nennungen aus mehr als
    400 Millionen öffentlichen Internet-Quellen zu vier Banken, fünf
    Sparkassen und 149 Fintechs mithilfe des Monitoring-Tools Ubermetrics
    Delta erfasst und ausgewertet. Am häufigsten werden die untersuchten
    Unternehmen dabei auf Nachrichtenportalen mit journalistischem
    Inhalt, auf Twitter und auf Facebook genannt. 78 Prozent aller
    Erwähnungen entfallen auf diese drei Kanäle.

    Schaut man sich die Mittelwerte an, sieht für die traditionellen
    Geldhäuser alles bestens aus: Im Schnitt werden klassische Banken und
    Sparkassen nicht nur viel häufiger im Internet thematisiert als
    frische Fintechs. Artikel und Posts, in denen sie genannt werden,
    werden auch deutlich häufiger verlinkt, kommentiert und retweetet:
    11,4 Prozent aller Texte und Tweets, in denen eine der untersuchten
    Banken erwähnt wurden, werden von Usern kommentiert oder durch
    Backlinks und Retweets weiterverbreitet. Bei Fintechs findet sich
    eine derartige Viralität nur bei 8,7 Prozent der Nennungen.

    Den klassischen Banken und Sparkassen gelingt es auch viel
    häufiger, von journalistischen Nachrichtenportalen aufgegriffen zu
    werden: 38 Prozent der Nennungen der untersuchten Banken und 22
    Prozent bei Sparkassen entfallen auf solche Webseiten mit
    redaktionellen Inhalten. Bei den Fintechs sind es hingegen nur 10
    Prozent. Ein doppelter Vorteil - denn insgesamt werden die
    nachrichtlichen Texte auch häufiger kommentiert und weiterverbreitet
    als Tweets.

    Im Schnitt sind die alteingesessenen Geldhäuser in der
    Web-Öffentlichkeit also deutlich präsenter als ihre Cyber-Konkurrenz.
    Doch nicht jede Bank und jedes Fintech-Unternehmen sind
    durchschnittlich. Im Detail zeigt sich: Die meisten Nennungen der
    etablierten Kreditinstitute entfallen auf die zwei größten
    untersuchten Banken - die Deutsche Bank mit 64.860 und die
    Commerzbank mit 44.822 Erwähnungen.
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