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    DAX Longsignal HSlivetrading  3379  1 Kommentar DAX und DOW Jones: Wöchentliche Standortbestimmung ab 12.12.2016

    Auch ein EU-unfreundliches Votum beim Referendum in Italien kann den DAX nun nicht mehr bremsen, der Nachholbedarf ist offensichtlich.

    DAX:

    www.hslivetrading.de

    Völlig losgelöst ! Die Signale, die wirklich niemand übersehen oder ignorieren kann, sind entstanden. Mit einem Wochenplus von sagenhaften 6,57 % liefert der DAX eine seiner besten Handelswochen überhaupt ab. "Eindecken" müssen und mussten nun offenbar Andere, wir lassen beim HS-Tradings die Longs einfach laufen bzw. ziehen die Stops nach oben nach. Der (vorher noch zaghafte) Ausbruch aus dem Primär-Abwärtstrend seit dem Allzeithoch von 12390 blieb schließlich die ganze Zeit (seit August) lang gültig, das Re-Testing nach unten hin mitsamt der 200-Tage-linie (blau) war zudem ziemlich lehrbuchhaft. "Druckaufbau nach oben hin" nennt man so etwas, erst Recht wenn man bedenkt und ja tagtäglich vor Augen geführt bekommt, was die Weltleitbörse in 2016 tut bzw. tat: Hätte der DAX seit April 2015 so performt wie der amerikanische Dow Jones, so würde er (der DAX) nunmehr bei 13300+ notieren ! Man dürfte sich das Ganze sogar noch etwas höher rechnen, die im DAX als Performance-Index enthaltenen Dividendenerträge lassen "vergleichsweise grüßen". Aber bleiben wir beim Chartbild: Die nervenzehrende Seitwärts-Schiebezone seit August (übrigens im Sinne des Trendbruchs zuvor bullish bestätigend) ist nun mit Überwindung der Widerstände 10780-10802-10827 nach oben klar verlassen. Das 11430er-Target, frühzeitig und immer wieder benannt, ergibt sich nicht nur als nächster Horizontalwiderstand, sondern auch formationstechnisch aus dem Vertikalabstand der Schiebezone (10827 oben, 10189 unten, Abstand = Höhe = + 638 Punkte, hinaufzurechnen auf die 10827 = 11465 als Ziel). Dass der DAX dies in der gemeinhin saisonal starken Jahresendphase noch recht problemlos erreichen kann, mutiert nun (auf einmal und zur Verwunderung Vieler) zum Selbstgänger. Einzige Unbekannte bleibt nun der am 16. Dezember stattfindende Terminbörsen-Abrechnungstag. Am Ende wird auch der dann zu den Akten zu legen sein, ein DAX dürfte vermutlich auf oder nahe eines (neuen?) Jahreshochs aus dem Jahr gehen und richtig spannend wird es dann sowieso erst wieder in 2017. Für uns gilt: Stops hoch bzw. Gewinne laufen lassen, der Job für 2016 ist gemacht. 10 Jahre in Folge positive Jahresergebnisse (auch in Jahren eines stark fallenden DAX) sind erreicht, 9 Jahre davon (außer 2012) zudem eine deutliche Outperformance ggü. dem DAX. Performancerechnung folgt.

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    Dow Jones:

    Nicht Sie als treuer Leser bzw. Kunde, doch so mancher Interessent bzw. "Mitleser" via Presse und Internet hatte dann doch geschmunzelt und mir über seine Ungläubigkeit auch geschrieben, als ich ab dem Frühjahr 2016 für den Fall des Ausbruchs des Dow Jones über 18167 und v.a. danach auch über 18351 Kursziele von deutlich über 20.000 Punkten nannte und dabei auch beharrlich blieb. Rein rechnerisch reden wir in Anbetracht der im Chart eingezeichneten W-Formation dabei von (ca.) 21.330 Punkten. Die seit Spätsommer abgelaufene Konsolidierung war auch hier glasklar bullish abgelaufen, es blieb einem kaum etwas Anderes übrig als bullish zu bleiben. Im Gegensatz zum DAX hat der Dow Jones mit mehr als 25 % Wertzuwachs (Dividenden kommen noch hinzu) in 2016 alles abgeliefert, was man sich nur wünschen konnte und darf jetzt ausruhen. Am genannten Kursziel ändert dies natürlich nichts, oberhalb von 19500 gibt es nicht einmal eine Eintrübung des bullishen, freilich stark überkauften Chartbildes.

    weekly-charts anbei ... Infos zu meinen Tradingsignalen und Börsenanalysen finden Sie unter www.hslivetrading.de

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    Holger Struck
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    Holger Struck ist seit 1990 im professionellen Asset Management tätig, u.a. als Wertpapieranalyst und Fondsmanager der Berenberg Bank (1992-1998), Investment-Strategist des Bankhauses M.M.Warburg & CO (1999-2002) und Vorstand der WAVE Management AG (2003-2005). Seit 2006 ist Struck selbstständiger Kapitalmarktanalyst, Berater Institutioneller Investoren und Verfasser zahlreicher Marktkommentare für Presse und Internet. Informationen zu seinem Kapitalmarkt-Analyseservice für Trader und Investoren sind unter der Mailadresse: hslivetrading@web.de erhältlich.
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    Verfasst von Holger Struck
    DAX Longsignal HSlivetrading DAX und DOW Jones: Wöchentliche Standortbestimmung ab 12.12.2016 Endlich schafft auch der DAX, was er ganzjährig in 2016 ganz im Gegensatz zur Wall St. nicht tat: Zu steigen und positive Wertentwicklung abzuliefern. Zu viele Marktteilnehmer waren Short.

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