Apple, Softbank, Saudi-Arabien, Trump
Was läuft da?
Liebe Leser,
Softbank-Chef Masayoshi Son versprach dem neuen US-Präsidenten Donald Trump kürzlich Investitionen von 50 Mrd. Dollar, die in die amerikanische Wirtschaft fließen sollten. Trump ließ sich für den „hervorragenden Deal“ in den Medien feiern. Nun sickert allmählich durch, wie das japanische Unternehmen diese Irrsinnssumme überhaupt stemmen will. Offensichtlich will Son einen Fonds auflegen, in den sowohl Saudi-Arabien als auch Apple große Summen einzahlen wollen. Ein großer Teil des eingesammelten Kapitals soll dann in den amerikanischen Markt investiert werden. Dies berichtet das „Wall Street Journal“.
100 Milliarden Dollar
Der Fonds soll insgesamt 100 Mrd. Dollar umfassen. Der japanische Technologie-Konzern Softbank will dabei nur einen Anteil von 25 Mrd. Dollar übernehmen. Kunststück: Das Unternehmen hat kürzlich 30 Mrd. Dollar für die Übernahme des Chipherstellers ARM auf den Tisch gelegt. Zudem halten sich hartnäckig Gerüchte, Softbank wolle die amerikanische Tochtergesellschaft Sprint mit der Telekom-Tochter T-Mobile US verschmelzen. Da ist die Portokasse reichlich geplündert.
Soll Trump damit milde gestimmt werden?
Woher die übrigen 75 Mrd. Dollar also nehmen, wenn nicht stehlen? 45 Mrd. Dollar will ein saudischer Staatsfonds hinzuschießen. Die 1 Mrd. Dollar, die Apple in Aussicht gestellt hat, nehmen sich demgegenüber schon arg bescheiden aus. Pikant sind diese Mitstreiter aber allemal. Denn sowohl Apple als auch Saudi-Arabien stehen nicht auf Trumps Liste bevorzugter Geschäftspartner. Im Gegenteil: Beide war er im Wahlkampf scharf angegangen und hatte ihnen mit empfindlichen Sanktionen im Falle seiner Wahl gedroht. Ist die Beteiligung an dem Fonds also als eine Art Schmiergeld zu betrachten, mit dem der neue mächtige Mann der USA milde gestimmt werden soll?
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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse