Airbus
Ausbruch geglückt, Jahreshochs im Visier
Nach Wochen einer volatilen Konsolidierung unter einer wichtigen Schlüsselmarke brach das Wertpapier von Airbus im gestrigen Handel zur Oberseite aus und etablierte hierdurch ein mustergültiges Folgekaufsignal - jetzt rücken wieder die Jahreshochs aus 2015 in den Fokus der Investoren.
Nach dem das Papier von Airbus im abgelaufenen Jahr noch einen klaren Gewinn auf Jahressicht für sich verbuchen konnte, schlitterte die Aktie zu Beginn dieses Jahres in einen ausgeprägten Abverkauf und setzte auf die markante Unterstützungszone aus 2015 von rund 50,00 Euro zurück. Zwar gelang es Marktteilnehmern zur Jahresmitte eine Stabilisierung herbeizuführen und für einen anschließenden Trendwechsel zu sorgen, aber per Saldo notiert die Aktie von Airbus nur marginal über ihrem bisherigen Anfangskurs. Dennoch ist es Marktteilnehmern im gestrigen Handel gelungen die unterhalb des 38,2 % Fibonacci-Retracements vollzogene Konsolidierungsbewegung dynamisch zur Oberseite aufzulösen und hierdurch ein mustergültiges Kaufsignal aufzustellen. Hierdurch rücken zunächst einmal die aktuellen Jahreshochs in den Fokus, darüber die Höchststände aus 2015 und machen ein Long-Investment auf Sicht von einigen Handelswochen jetzt sehr attraktiv.
Wertpapier holt neuen Schwung
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Vom aktuellen Kursniveau aus könnten in der Airbus-Aktie nun direkte Kursgewinne an die Jahreshochs bei 63,40 Euro folgen, darüber sogar bis in den Bereich von rund 67,00 Euro aufwärts reichen. Aber nur wenn die aktuelle aufwärts Dynamik auch ungebrochen weiter fortbesteht, ist ein direktes ansteuern die Jahreshochs aus 2015 bei 68,50 Euro denkbar und kann beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: VN5RXT) auf der Long-Seite nachgehandelt werden. Anleger können hierbei eine maximale Rendite von bis zu 135 Prozent erzielen, sofern der Basiswert nicht unter das Stop-Niveau von rund 60,00 Euro zurückfällt. Erst darunter sollte sich das Chartbild wieder sukzessiv eintrüben und Abgaben auf die Vorwochentiefs bei 58,16 Euro erlauben. Tiefer als die 50-Tage Durchschnittslinie bei aktuell 56,02 Euro dürfte es in einer potentiellen Verkaufswelle jedoch nicht mehr abwärts gehen, zumal von unten her kommend auch der EMA 200 als auch zusätzliche Unterstützung heranläuft. Erst wenn auch dieses Unterstützungsniveau wegfallen sollte, müssen sich Anleger auf einen fortgesetzten Abverkauf auf rund 52,00 Euro einstellen.