1469 0 Kommentare „Bankenunabhängige Vermögensverwaltung mit eigener Kapitalmarktforschung“

„Unser Wettbewerbsvorteil liegt in unserem Benchmark-unabhängigen und antizyklischen Investitionsstil“, sagt Dr. Thomas S. Umlauft, Analyst und Co-Portfoliomanager im Bereich Global Fixed Income bei der StarCapital AG.

Wie hat sich das Unternehmen seit seiner Gründung weiterentwickelt?

Die StarCapital AG verwaltet und berät seit 1996 Publikums- und Spezialfonds, die über dritte Kapitalverwaltungsgesellschaften aufgelegt wurden. Die Gesellschaft wird im Einzelfall als Fondsmanager im Outsourcing oder als Fondsberater im Advisory beauftragt und ist in vier Produktbereiche - Value-, ETF-, Renten- und VV-Strategien - gegliedert. Seit 2016 ist StarCapital Teil der Bellevue Group AG und beschäftigt derzeit 19 Mitarbeiter, die per Ende September 2.267 Mio. EUR Assets under Management betreuen.

Wie lautet die Strategie Ihres Hauses?

StarCapital steht für aktives Management. Die besondere Expertise von StarCapital liegt in den Bereichen erfahrungsgetriebener Strategien („unconstrained“ Multi-Asset-, (Global) Bonds- und globaler Aktienstrategien) sowie bei regelbasierten quantitativen Ansätzen in Form von systematischer Trend-, Allokations- und Risikosteuerung (aktive ETF-Strategien).

Die globale und Benchmark-unabhängige Ausrichtung des StarCapital Bondvalue UI ermöglicht die Identifikation der attraktivsten Investmentideen im gesamten Fixed-Income-Spektrum und ungeachtet geographischer Grenzen. Neben Staats- und Unternehmensanleihen kann der Fonds auch in Emerging Market-Bonds sowie Hochzins- und Fremdwährungsanleihen investieren.

Wie grenzt sich Ihre Gesellschaft von der Konkurrenz ab?

Als bankenunabhängiger Vermögensverwalter treffen wir Anlageentscheidungen unbeeinflusst. Investmententscheidungen werden nicht durch große Gremien verwässert. Aufgrund unserer unabhängigen Investmentphilosophie verstecken wir unsere Entscheidungen nicht hinter einer Benchmark. Der wesentliche Wettbewerbsvorteil im Bereich Portfoliomanagement liegt in der antizyklischen Investitionsweise: Schwächephasen werden im Allgemeinen zum Aufbau von Positionen genutzt. Phasen großer Euphorie und hoher Bewertungen dienen der Realisierung von Gewinnen. Darüber hinaus verfügen wir über eine hausinterne Kapitalmarktforschung.