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    Aktien Frankfurt Ausblick  781  0 Kommentare Dax im ruhigen Handel knapp im Minus erwartet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am ersten Handelstag nach Weihnachten zeichnet sich am deutschen Aktienmarkt ein weiterhin ruhiger Handel ab. Rund eine Stunde vor dem Auftakt signalisiert der X-Dax als Indikator für den Dax am Dienstag einen kleinen Abschlag von 0,15 Prozent auf 11 433 Punkte. Das Börsenbarometer befindet sich derzeit auf dem höchsten Niveau seit August 2015.

    "Der Dax ruht sich auf seinem Plus von 1000 Punkten seit Anfang Dezember aus. Die Anleger blicken bereits ins kommende Jahr", sagte Jochen Stanzl von CMC Markets. Laut Experten haben viele Investoren ihre Bücher bereits geschlossen. Der Dax hatte sich daher schon vor Weihnachten nur noch wenig von der Stelle bewegt.

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    AUCH EUROSTOXX KNAPP IM MINUS ERWARTET

    Ähnlich wie beim Dax zeichnet sich auch für den EuroStoxx 50 zu Wochenbeginn ein geringes Minus ab. Von den internationalen Börsen kommen feiertagsbedingt nur wenig Impulse. Mit Ausnahme von Fernost pausierten die wichtigen Handelsplätze seit Freitag. In Tokio hat der Handel seither keine Sprünge gemacht. In London wird auch an diesem Dienstag noch nicht wieder gehandelt.

    Auf Konjunkturseite bleibt die Agenda am Dienstag ebenfalls sehr übersichtlich. Impulse sind am ehesten vom US-Verbrauchervertrauen zu erwarten, das am Nachmittag veröffentlicht wird.

    ANLEGER ERLEICHTERT ÜBER EINIGUNG DER DEUTSCHEN BANK IN USA

    Banken dürften wegen der staatlichen Rettung der italienischen Traditionsbank Monte dei Paschi einen Blick wert bleiben, weil die Kapitallücke noch größer zu sein scheint als bisher angenommen. Nach aktuellen Berechnungen der EZB belaufe sie sich auf 8,8 Milliarden Euro, teilte die auf noch Staatshilfe angewiesene Bank am späten Montagabend in Siena mit. Ein Händler wertete dies am Morgen negativ für die Stimmung im Bankensektor. Vorbörslich wurde die Deutsche-Bank-Aktie vom Broker Lang & Schwarz jedoch im Plus gesehen.

    Außerdem hatte Jens Weidmann eine sorgfältige Prüfung der Rettung angemahnt. "Staatliche Gelder sind nur als letztes Mittel vorgesehen, deswegen liegt die Messlatte entsprechend hoch", sagte der Bundesbank-Präsident Jens Weidmann in der "Bild"./tih/ag





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