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    Air Berlin  3360  0 Kommentare
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    Verlässt Etihad das sinkende Schiff?

    Liebe Leser,

    die Aktienkurse reagierten in der letzten Woche prompt auf die Nachrichten bei Air Berlin, denn hier zeichnet sich die Gefahr ab, dass der langjährige treue Teilhaber und Geldgeber Etihad, der glänzende Retter in jedweder Finanznot, das sinkende Schiff Air Berlin nun doch noch verlässt. Die wichtigsten Nachrichten dazu, die letzte Woche Air Berlin und dessen Kurse bewegt haben waren Folgende:

    • Die Neuausrichtung: Wenn das „Handelsblatt“ mit seinen Informationen richtig liegt, dann könnte die Airline Etihad vor einem Wandel ihrer Unternehmenspolitik stehen. Denn die Beteiligung an schwächelnden europäischen Fluglinien werde in der Konzernspitze wohl zunehmend als teurer Fehler angesehen und Etihad-Boss James Hogan wird deshalb wohl bald das Unternehmen verlassen.
    • Der Hintergrund: Etihad hatte größere Aktienpakete von Fluggesellschaften wie Air Berlin oder Alitalia erworben und dadurch über das Codesharing-Verfahren Zugang zum europäischen Flugstreckennetz bekommen. So konnte man zusätzlich Kunden zum Drehkreuz Abu Dhabi transportieren, die dann von dort mit Etihad weiterflogen. Alleine für Air Berlin haben die Araber dem Vernehmen nach so mehr als eine Milliarde Euro aufgewendet, auch in Form von Anleihen, um die Verluste der deutschen Fluggesellschaft auszugleichen.
    • Die Enttäuschung: Betrachtet man Air Berlin, so hat dies alles nichts genutzt, die Fluglinie tanzt weiter auf dem Verlust-Parkett. Auch der kürzlich angeleierte Umbau und die Trennung von der Hälfte seiner Flotte hat nicht wesentlich zu buche geschlagen.
    • Die Gefahr: Nun ist fraglich, ob Etihad weiterhin als Gönner zur Seite steht, denn laut „Handelsblatt“ sucht die staatliche Fluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach einem Käufer für die Europabeteiligungen.

    Die Lufthansa ist interessiert und schon nächste Woche könnte es näheres zum Thema an der Newsfront geben. Wir halten Sie informiert.

    Amazon wird sich schwarzärgern, aber …

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    Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Air Berlin Verlässt Etihad das sinkende Schiff? Liebe Leser, die Aktienkurse reagierten in der letzten Woche prompt auf die Nachrichten bei Air Berlin, denn hier zeichnet sich die Gefahr ab, dass der langjährige treue Teilhaber und Geldgeber Etihad, der glänzende Retter in jedweder Finanznot, …