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    Crowdfunding für Games  604  0 Kommentare Wenn Fans Spiele finanzieren (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Spätestens seit dem Erfolg des 100-Millionen-Projektes "Star
    Citizen" hat sich Crowdfunding als Finanzierungsquelle in der
    Games-Branche etabliert. Auch viele deutsche Spiele-Projekte wurden
    bereits durch Spenden aus dem Netz finanziert - mal aufgrund einer
    bewussten Entscheidung, mal wegen fehlender
    Finanzierungsalternativen.

    Die zivilisierte Welt, wie wir sie kennen, ist untergegangen. Auf
    postapokalyptischen Ruinen blühen Blumen, die Wälder sind saftig
    grün, die Flüsse klar. Dieses Paradies, ganz ohne Zivilisation, ist
    die Spielkulisse des deutschen Action Adventures "Lost Ember". Statt
    in die Rolle eines einsamen Überlebenden schlüpft der Spieler in die
    Rolle von Tieren. Als Wolf, Greifvogel oder Fisch erkundet er die
    faszinierend lebendige 3D-Welt. Die Spielidee des Hamburger
    Entwickler-Teams Mooneye Studios klingt mindestens so ungewöhnlich
    wie reizvoll. Diese Einschätzung teilen offensichtlich auch die über
    7.700 Unterstützer weltweit, die auf der amerikanischen
    Crowdfunding-Plattform Kickstarter mehr als 300.000 Euro für die
    Entwicklung ausgaben. Ein stolzes Ergebnis für das noch junge Studio
    aus Hamburg und eines der erfolgreichsten deutschen
    Crowdfunding-Projekte des Jahres. Dank der finanziellen Unterstützung
    aus dem Netz soll das Spiel 2018 auf den Markt kommen.

    In den vergangenen fünf Jahren etablierte sich das Crowdfunding,
    also das digitale Einsammeln von Geld, als Finanzierungsquelle von
    kleineren und größeren Gaming-Projekten. "Junge Entwickler-Teams
    finanzieren auf diese Weise erste Games-Projekte, etablierte Studios
    testen, wie gut ihre neuen Spiel-Ideen beim Publikum ankommen",
    erklärt Maximilian Schenk, Geschäftsführer des Bundesverbandes
    Interaktive Unterhaltungssoftware. Das Prinzip ist immer dasselbe:
    Die Entwickler werben auf Crowdfunding-Portalen wie Kickstarter oder
    Startnext oder auf der eigenen Website mit ersten Eindrücken oder
    spielbaren Schnipseln um die Gunst und das Geld der Unterstützer. Als
    Gegenleistung für den Vertrauensvorschuss gibt es signierte
    Fan-Artikel, frühe Demo-Versionen, Vorverkaufsrecht oder sogar die
    Möglichkeit, einen Teil des Spiels mitzugestalten - je nachdem, wie
    viel in den digitalen Klingelbeutel geworfen wird.

    100 Millionen für die unendlichen Weiten des Weltraums

    Als einer der Wegbereiter dieser Finanzierungsform gilt Tim
    Schafer. Der Monkey Island Vater fand 2012 für sein
    Point&Click-Adventure "Broken Age" keinen großen Publisher. Die
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