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    Commerzbank: Das kann der Befreiungsschlag sein, aber …

    Chart_2017_01_20-CBK

    Gestern zierte die Commerzbank-Aktie die Spitze der DAX-Gewinner, heute gleich noch einmal. Sechs Prozent summieren sich da zur Stunde gegenüber dem Schlusskurs des Mittwochs. Und diese sechs Prozent sind bedeutsam, denn würde die Commerzbank auf dem jetzt erreichten Niveau von acht Euro schließen, hieße das:

    Befreiungsschlag vollzogen. Das wäre der Ausbruch aus der Anfang Dezember begonnenen Seitwärtsbewegung und nach mehreren vergeblichen Anläufen auch der Sprung über die Widerstandslinie bei 7,85 Euro, der aus rein charttechnischer Sicht Spielraum bis zur nächsten Hürde bei 8,65 Euro freisetzen würde. Aber kann man dem Frieden trauen? Einfach unbesehen besser nicht, denn:

     

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    Die EZB als Argument für diese Rallye ist ein fragwürdiges. Denn die Banken brauchen höhere Zinsen, um ihre Ertragslage zu verbessern. Und genau da hat die EZB, trotz der im Dezember deutlicher gestiegenen Inflation, nicht an ihrem Plan gerüttelt. Das ist also ein untauglicher Grund für einen Anstieg dieser Dimension, zumal die Deutsche Bank deutlich weniger und die Versicherer noch weniger zulegen. Daher fällt der Blick auf den heutigen Verfalltermin an der Terminbörse:

    Dass die Aktie genau das obere Ende der Handelsspanne erreicht hat und damit auch mit acht Euro einen runden Options-Basispreis, ist zumindest ein Indiz dafür, dass dieser Anstieg einen engen Zusammenhang mit diesem Abrechnungstermin hat. Heute um 17:30 Uhr werden diese Optionen abgerechnet. Und sollte das eine Stütze für den momentanen Kursanstieg gewesen sein, kann sich das Bild am Montag ohne weiteres umkehren. Wir meinen:

    Sollte die Aktie am Montagabend immer noch über 7,85 Euro notieren, wäre das klar bullish und eine mögliche Basis, um hier noch einmal nachzufassen. Fällt die Commerzbank aber unter diese Linie zurück, muss man aufpassen. Je nach Risikoneigung und Positionsgröße wären Stoppkurse entweder bei 7,30 oder 6,95 Euro zu überlegen.


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