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    Scope Analysis  3966  0 Kommentare Alternative Investments und AIF: Scope Analysis gibt Ausblick auf 2017

    Alternative Anlageklassen bleiben 2017 im Fokus von Investoren. Die mit Sachwerten erzielbaren Renditen sind im Vergleich mit Staatspapieren nach wie vor attraktiv. Allerdings profitieren nicht alle Assetklassen gleichermaßen vom Investoreninteresse.

    mmobilien – Ausblick positiv
    Die US-Immobilienmärkte werden im Jahr 2017 trotz politischer Unsicherheiten von fundamentalen Entwicklungen profitieren: Auch der deutsche Immobilienmarkt bleibt für Investoren begehrt. Eine grundsätzliche Überhitzung der deutschen Wohnimmobilienmärkte sieht Scope nicht. Die Lage am britischen Immobilienmarkt ist aus Investorensicht besser als direkt nach dem Brexit-Votum befürchtet. Dies gilt auch mit Blick auf 2017.

    Erneuerbare Energien – Ausblick leicht negativ
    Der grundsätzliche positive Ausblick wird vor allem durch Unsicherheiten in Bezug auf Einspeisevergütungen eingetrübt. Der zunehmende Einsatz von langfristigen Stromabnahmeverträgen (PPA) mit bonitätsstarken gewerblichen Abnehmern mindert Risiken. Scope erwartet, dass erneuerbare Energien-Projekte ihre Leistung künftig verstärkt direkt an gewerbliche oder industrielle Nutzer verkaufen werden.

    Flugzeuge – Ausblick leicht negativ
    Die Auslastung der Flugzeuge ist global gesehen nach wie vor hoch, dennoch gibt es erste Anzeichen für Überkapazitäten in Asien. Das Wachstum der Passagierkilometer insgesamt verlangsamt sich. Die Verkehrswerte der Flugzeuge und die mit ihnen erzielbaren Leasingraten fallen, Finanzierungslücken sind jedoch nicht zu erwarten.

    Schiffe – Ausblick stabil
    Der Abbau der Überkapazitäten im Containersektor schreitet voran. Gleichzeitig ist das Orderbuch auf dem niedrigsten Stand seit 1999. Scope erwartet eine Fortsetzung der Konsolidierung. In zahlreichen Segmenten ist nach langen Krisenjahren der Wendepunkt erreicht.

    Unterschiedliche Entwicklung bei offenen und geschlossenen AIF
    Der Markt der geschlossenen Publikums-AIF tritt auf der Stelle. Das Emissionsvolumen stagniert und wird nach Ansicht von Scope auch in diesem Jahr nicht signifikant zulegen. Anders ist die Situation bei offenen Immobilienfonds. Sie verzeichnen Rekordzuflüsse und müssen die Annahme von Kundengeldern zum Teil reglementieren, damit die Liquiditätsquoten der Fonds nicht zu stark anschwellen. Dieser Trend wird sich auch 2017 fortsetzen.

    Download des vollständigen Reports


    Analyst Conference Call

    Die Scope Analysten stellen ihren Ausblick auf alternative Investments am 24. Januar um 14.30 Uhr ihn in einer Telefon- und Webkonferenz vor. Die Analysten stehen im Anschluss an eine kurze Präsentation für Fragen zur Verfügung.

    Wann: Dienstag, den 24. Januar 2017 um 14:30 Uhr CET
    Wie: Telefon- und Webkonferenz
    Analysten: Sonja Knorr, Frank Netscher, Gökhan Aydinli
    Thema: Alternative Investments und AIF – Ausblick 2017

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    Sonja Knorr
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    Scope wurde im Jahre 2002 als unabhängige Ratingagentur mit Sitz in Berlin gegründet. Das Unternehmen ist europaweit auf das Rating und die Analyse von mittelständischen Unternehmen, Anleihen, Finanzinstitutionen, Zertifikaten, Investment- und Immobilienfonds spezialisiert. Scope ist von der ESMA als offiziell zertifizierte Credit Rating Agency (CRA) in der Europäischen Union zugelassen. Weitere Informationen zu Scope finden sie auf www.scoperatings.com.
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    Verfasst von Sonja Knorr
    Scope Analysis Alternative Investments und AIF: Scope Analysis gibt Ausblick auf 2017 Alternative Anlageklassen bleiben 2017 im Fokus von Investoren. Die mit Sachwerten erzielbaren Renditen sind im Vergleich mit Staatspapieren nach wie vor attraktiv. Allerdings profitieren nicht alle Assetklassen gleichermaßen vom Investoreninteresse.

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