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     801  0 Kommentare DAX - Übertreibung

    Der DAX ist heute über die Marke von 11.700 Punkten ausgebrochen. Es folgte direkt ein Hochlauf bis 11.800 Punkte. Damit wurde die im Morgen-Insight genannte zweite Anlaufmarke nach oben direkt erreicht. Der DAX befindet sich direkt am oberen Bollingerband im Monatschart. Es muss nun abgewartet werden, ob der Leitindex weiter hochziehen kann oder hier beginnt zu drehen. Monatschart beachten!

    Langfristig sind das alles Short-Marken. Der DAX wird dieses Jahr auch noch die 10.800 Punkte sehen. Genauso wie im Frühjahr 2015, als der DAX in kurzer Zeit stark zulegen konnte und kaum jemand noch an einen Kurseinbruch dachte. In Folge ging es von 12.400 Punkte bis 8.700 Punkte runter.

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    Auch wenn ich hier gegen den Mainstream stehe, Long-Positionen würde ich nicht mehr eröffnen. Ich hatte nur einen Anstieg bis höchstens 11.600 Punkte erwartet. Nun kommt es zu einer Übertreibung nach oben.

    Wie reagiert man auf die aktuelle Marktlage?

    - Keine nackten Long-Positionen eingehen. Auch wenn es in den Fingern juckt. Wenn Long-Positionen, dann als Absicherung für bestehende Short-Positionen. (Hedge: 1 Long zu 1 Short).

    - Hedgle-Long-Positionen spätestens bei 11.880 Punkten verkaufen und Lage beobachten. Geht es über 11.900 Punkte erneut mit Longs hedgen.

    Aktuelle DAX-Lage:

    DAX im Long-Modus.

    Indikatorenlage long.

    DAX erreicht direkt obere Anlaufsmarke von 11.800 Punkten und befindet sich am oberen Bollinger-Band im Monatschart. Dreht der DAX hier? Erfahrungsgemäß kann sich der DAX nicht lange über dem oberen Bollingerband halten und taucht wieder nach unten ab.

    Geht es höher sollten 11.900 Punkte erreicht werden.

    Langfristig sind das alles Short-Marken!

    Longs bieten sich nicht an, auch wenn der DAX noch weiter steigt. Die Gefahr, dass man am Jahreshoch long einsteigt ist zu groß.

    Long-Hedges spätestens bei 11.880/11.900 Punkten verkaufen.

    Historische Saisonalität:

    In US-Nachwahljahren (DAX): Seitwärts bis Ende Januar, ab Ende Januar bis Ende Februar nachgebend.

    In US-Nachwahljahren (Dow Jones): Seitwärts bis Ende Januar, ab Ende Januar bis Ende Februar nachgebend.

    Sentiment

    DAX (Woche 04)

    Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für die Bullen, deutet auf fallende Kurse hin.

    Börsenindikator (Januar)

    Börsenindikator nach Gebert: Long.

    (Der Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator eher langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)

    Big Picture:

    Der DAX notiert im starken Widerstandsbereich im Monatschart (Fibo-Fächer, Bollinger-Band, Trendkanalbegrenzung). Der Index kann noch etwas steigen (etwa 11.800 Punkte), sollte dann aber eine längere Korrektur einleiten.

    USA

    1. CNN Money's Fear & Greed Index (24. Januar 2017): Bei 54 (Vortag 49) Punkten, Modus "Neutral".

    (Skala von 0 - 100, bei "Extreme Greed" vorsichtig mit Longs werden, bei "Extreme Fear" vorsichtig mit Shorts werden, Kontraindikator)

    Abbildung: Fear & Greed Index von CNN Money

    Quelle: http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/

    (Quelle: http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/)

    2. CBOE Index Put/Call Ratio (24. Januar 2017): 0,68 Vortag 0,95

    (Wert größer als 1 deutet auf eher negatives Sentiment hin, was bullisch zu werten ist, Kontraindikator)

    3. CBOE Volatility Index (VIX) Put/Call Ratio (24. Januar 2017): 0,37, Vortag 0,14

    (In der Regel Spanne zwischen 0,10 und 0,50. Ein hoher Wert deutet auf eine hohe Volatilität hin, ein niedriger Wert auf eine niedrige Volatilität im S&P500. Steigt der VIX-Wert an, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der S&P500 sinkt, fällt der VIX-Wert steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der S&P500 zulegt.)

    Commitment of Traders (CoT-Daten)-Report, (Erscheint wöchtentlich, meistens am Freitagabend)

    Commercials im S&P500 bauen Short-Positionen ab! Sind aber noch deutlich short aufgestellt.

    Trading-Strategie

    Langfristig:

    1. Langfristige Short-Position: Wiedereinstieg Short im Bereich von 11.800 Punkten möglich. Stopp bei 12.000 Punkten.

    2. Vorherige Long-Hedges um 11.800 Punkte verkaufen und Short-Positionen alleine laufen lassen. Geht es über 11.900 Punkte erneut long hedgen.

    Stopp könnte auf diesem Kursniveau rund 200 Punkte höher/tiefer liegen, Gewinnziel wäre 200 Punkte höher/tiefer möglich. Stopp sollte zügig auf Einstand nachgezogen werden.

    Kurzfristig (Intraday):

    1. Short-Position um 11.800 Punkte möglich. Kursziel 11.700 Punkte. Stopp 11.850 Punkte.

    Kursziel rund 40 Punkte höher/tiefer. Stopp 100 Punkte höher/tiefer möglich. Stopp zügig auf Einstand ziehen.

    Anmerkungen:

    Stopps und Gewinnziele im Insight sind als Orientierungspunkte zu verstehen und hängen maßgeblich vom eigenen Risiko- und Geldmanagement sowie der jeweiligen Entwicklung im Tageshandel ab.

    Gewinne eigenständig mitnehmen.

    Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie mir gerne unter: service@boerse-daily.de

    Hinweise:

    Bitte auf die Widerstands- und Unterstützungsmarken achten, die unter den Charts genannt werden. Es sind wichtige Schlüsselmarken.

    Für den "Insight" gelten die Kurse des regulären Börsenhandels.

    DAX (Monatschart in Punkten)

    DAX weiter unter 11.630 Punkten
     DAX - Hochlauf bis 11.900 Punkte?

    Widerstände: 11.800 / 11.900 Punkte
    Unterstützungen: 11.700 / 11.650 / 11.630 / 11.600 Punkte

    Steigende Kurse steigende aktien
    Kennzahlen  
     
      WKN: HU727T
      Typ: Turbo Long
      akt. Kurs: 6,70 – 6,71 Euro
      Basispreis: 11.140,23 Punkte
      KO-Barriere: 11.140,23 Punkte
      Laufzeit: Open End
     
     
    Fallende Kurse fallende aktien
    Kennzahlen  
     
      WKN: HY6FVY
      Typ: Turbo Short
      akt. Kurs: 1,10 - 1,11 Euro
      Basispreis: 11.897,11 Punkte
      KO-Barriere: 11.897,11 Punkte
      Laufzeit: Open End
     
    Order über Euwax / Börse Stuttgart
     

    stoppkurs

    S&P-500-Index

    Der S&P 500 ging am Vortag bei 2.280 Punkten aus dem Handel. Aktuell zeigt sich der US-Index bei 2.291 Punkten. 

    Der US-Index könnte nun erneut den oberen Trendkanalbereich bei 2.300/2.310 Punkten anlaufen. Ein direkter Anstieg über diesen Trendkanalbereich ist eher unwahrscheinlich. Zumal der S&P500 schon einen langen Anstieg hinter sich hat. 

    Außerdem zeichnet sich der Zeitraum von Ende Januar bis Ende Februar in US-Nachwahljahren saisonal betrachtet durch eine kräftige Korrektur aus. Langfristig bietet sich die aktuelle Übertreibung für Short-Möglichkeiten an. Ein weiterer Anstieg ist möglich, aber das Potential nach oben ist begrenzt.

    Es bieten sich weiter Short-Positionen im oberen Trendkanalbereich an.

    Trading-Strategie:

    1. Short-Position zwischen 2.250/2.280 Punkten möglich. Kursziel um 2.200 Punkte. Stopp bei 2.310 Punkten.

    S&P-500-Index (Tageschart in Punkten):

    S&P 500 bricht nach oben aus

    S&P 500 bricht nach oben aus

    Widerstände: 2.300 / 2.330 / 2.350 Punkte
    Unterstützungen: 2.270 / 2.250 / 2.220 / 2.210 / 2.205 / 2.200 Punkte

    Steigende Kurse steigende aktien
    Kennzahlen  
     
      WKN: DZD83S
      Typ: Turbo Long
      akt. Kurs: 6,50 – 6,51 Euro
      Basispreis: 1.597,74 Punkte
      KO-Barriere: 1.597,74 Punkte
      Laufzeit: Open End
     
     
    Fallende Kurse fallende aktien
    Kennzahlen  
     
      WKN:

    DGC43B

      Typ: Turbo Short
      akt. Kurs: 1,58 – 1,59 Euro
      Basispreis: 2.453,58 Punkte
      KO-Barriere: 2.453,58 Punkte
      Laufzeit: Open End
     
    Quelle: Euwax / Börse Stuttgart

    stoppkurs

    Interessenkonflikt

    Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

    Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.

    Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UniCredit Bank AG eingegangen ist.

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

    Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Haftungsausschluss

    Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.



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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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