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     4458  1 Kommentar Paul Krugman – “Trump psychisch krank”

    börse_winter_symbolWürden Sie einem psychisch Kranken ihr Geld anvertrauen? Gute Frage, nicht wahr? Vor allem dann, wenn der vermeintlich kranke die bestimmende Investmentbank gleich in Teilen in sein Kabinett eingekauft bzw. eingebaut hat. Diese Frage treibt Anleger weltweit um, denn der US-Präsident, seine Politik und seine Regulierungsmaßnahmen sind nicht ganz unwichtig für die kommenden Jahre. Nobelpreisträger Krugman weist Trump als psychisch krank aus, George Soros hält ihn für gefährlich, nur Max Otte – selbsternannter Börsenfachmann aus Deutschland, der gerne einmal sein eigenes Team via FAZ beleidigt und für Fehler verantwortlich macht – findet Trump extrem gut.

    Glücklicherweise wurde ihm in der Sendung von Markus Lanz Sandra Navidi entgegengestellt, die den Schwachsinn von Otte etwas einordnen konnte. Dazu darf sich jeder seine eigene Meinung bilden, wenn Otte das Hetzen gegen Minderheiten verteidigt und Trump “cool” findet, wenn neben ihm ein Sohn eines Nazi-Führenden sitzt. Jeder schaut halt morgens so gut in den Spiegel wie er kann.

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    Aber bleiben wir bei den realen Gefahren am Finanzmarkt. Natürlich läuft die Trump-Party weiterhin und womöglich geht sie noch ein Stück weiter. Doch ein immer stärkerer US-Dollar-  siehe Reagan-Ära – bei immer höheren Schulden könnte soviel würfeln am Markt, dass eine Crashprognose ebenso wahrscheinlich ist wie ein absurdes Überschießen der Aktienkurse nach oben. Fest steht jedenfalls – ohne Netz und doppelten Boden will man in diesem Markt nicht sein – Puts gehören dazu. Gleichsam natürlich Aktien als Basisinvestment, denn die Zinsen werden unten bleiben in Europa, auch das kann man wohl annehmen.

    Wir fahren weiter auf Sicht

    börse_winter_2Das Gefühl an den Börsen war schon einmal behaglicher, unser Rat – fahren Sie weiter auf Sicht, aber mit wachem Auge auf Indikatoren wie KGV, Abstand zu 200-Tage-Linien, Sentiments der Börsenbriefe und Saisonalität. Dazu gehört 2017, dass die ersten 2 Wochen einer Präsidentschaft gut sind – danach kann es komplexer werden. Trump muss liefern. Populistisch tut er es schon, wirtschaftlich muss er es noch tun. Würde er es übrigens ernst meinen, würde er nicht zuerst Goldman-Leute in sein Kabinett schleusen und den Umweltschutz leugnen, sondern die 20 Prozent der US-Amerikaner umsorgen, die wirklich abgehängt sind. Sie gibt es nämlich. Bloß wird Trump sie nicht wieder anhängen, das ist der Irrglaube des Ganzen.

    Unsere Investmentideen also: Seitwärtspapiere, Bonuspapiere ohne Aufgeld, Discount-Calls und Puts zur Absicherung auf die großen Indizes. Dazu achten Sie auf die Einzelaktienideen in der ISIN-Liste. Im Vergleich können Sie unsere Ideen sehr kostengünstig bei DeGiro handeln

    Puts zur Absicherung:

    Nikkei 225 PUT Absicherung 12/17, 20.000 DT0BM8
    S&P 500® Index put 2.220, 6/17 GL20B1
    NASDAQ 100 5.000er-Put 12/17 XM09QX
    MDAX Absicherung 22.000, Put, Sept17 DT81DD
    Dow Jones Put 20.000, Juni17 VN53G2
    DAX Put 13000 DAX 19.12.2018 CW7JR8
    DAX Absicherungsput Juli 17 / Basis 11.150 CE23AS

    Capped-Bonus:

    Daimler Bonus Barriere 57 CX952A
    Vonovia Bonus Barriere 26 CX97UB
    Apple Bonus Barriere 95 Dollar PB87AZ
    MünchenerRück PB868B
    EuroStoxx50 VN6ZWH
    DAX30 VN6AQR

    Unsere aktuelle Auswahl aus den Depots (Depotstrategie 2017 )

    SMA Solar Discount – PB8HZ0 / SMI Turbo-Bull – DX39US

    Apple Bonus – PB87AZ  /EuroStoxx 50 Outperformance Zertifikat – DT1X9U

    Daimler Bonus Barriere 57 – CX952A/ DAX-Discount Call : XM93G4




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Paul Krugman – “Trump psychisch krank” Würden Sie einem psychisch Kranken ihr Geld anvertrauen? Gute Frage, nicht wahr? Vor allem dann, wenn der vermeintlich kranke die bestimmende Investmentbank gleich in Teilen in sein Kabinett eingekauft bzw. eingebaut hat. Diese Frage treibt Anleger …