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    moneymeets.com - Studie  1563  0 Kommentare Mit Fonds gewinnen

    Die moneymeets-Fondsstudie Januar 2017 zeigt Rendite und Kosteneffekte bei den Bestsellern und Spitzenperformern der wichtigsten Anlageklassen.

    Aufgrund der niedrigen Zinsen setzen auch immer mehr sicherheitsorientierte Anleger auf Fonds und ETFS. Denn während sie mit Tagesgeld nicht einmal mehr den Kaufkraftverlust durch die gestiegene Inflationsrate abgelten können, erzielen viele Fonds attraktive Renditen. Auch vorsichtige Investoren, die nur moderate Risiken eingehen wollen, haben gute Chancen - sofern sie auf die Kosten achten. Andernfalls schmälern Ausgabeaufschläge und jährliche Gebühren die Performance beträchtlich.

    So sind Mischfonds derzeit in Deutschland besonders gefragt. Mehr als zehn Milliarden Euro flossen zwischen Januar und November 2016 in diese Anlageklasse, zeigen Zahlen des Fondsverbandes BVI. Bei defensiven Varianten gilt das Risiko-Rendite-Verhältnis als optimal für sicherheitsorientierte Investoren: Denn hier fließen maximal 30 Prozent des Fondsvermögens in die Aktienmärkte, die meist höhere Schwankungen aufweisen als Anleihen. Und da sich beide Anlageklassen meist in unterschiedliche Richtungen entwickeln, können Risiken gut abgefedert werden. Diese Portfolios erzielten in den vergangenen fünf Jahren eine mittlere Performance von 4,1 Prozent. Die moneymeets-Studie zeigt, die besten Fonds und das meistverkaufte Produkte schafften in dieser Anlageklasse deutlich mehr.

    Hohes Sparpotenzial bei Mischfonds

    Sie zeigt aber auch: Obwohl die Renditeaussichten deutlich moderater sind als bei Aktienfonds, kosten die Spitzenfonds in dieser Kategorie beim Kauf ebenfalls vier bis fünf Prozent Ausgabeaufschlag. Das wirkt enorm auf das Anlageergebnis: Wer beispielsweise 10.000 Euro investiert, die sich zu 4,1 Prozent verzinsen, käme nach fünf Jahren auf 12.225 Euro. Würde er 400 Euro Kaufgebühr zahlen, könnten sich nur 9.600 Euro verzinsen und der Depotwert läge nach fünf Jahren bei 11.736 Euro. Bezogen auf die investierten 10.000 Euro liegt daher die Nachkostenrendite nur bei 3,25 Prozent.

    Wer jedoch den Fonds bei einer der acht Online-Partnerbanken von moneymeets ordert, kann sich meist nicht nur die Kaufgebühr sparen. Auch ein Teil der jährlichen Gebühr, die die Anbieter direkt von der Performance abziehen, wird erstattet. Denn auch hier fließt eine Innenprovision an den Vertrieb. Bei den besten Produkten können sich Anleger hier bis zu 0,3 Prozentpunkte der Gebühren erstatten lassen. Wer das macht und diesen Betrag wieder anlegt, käme in fünf Jahren auf 12.389 Euro oder 4,38 Prozent Rendite.


    Dieter Fromm
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    Dieter Fromm ist Gründer und Geschäftsführer von moneymeets. Vorher war er 29 Jahre als Berater, Private Banker und Gesamtverantwortlicher für das Privatkundengeschäft der drittgrößten Sparkasse Deutschlands tätig. Mit der Gründung von moneymeets im Jahr 2011 hat er sich auf die Transparenz und die digitale Alternative zur klassischen Anlageberatung konzentriert.
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    Verfasst von Dieter Fromm
    moneymeets.com - Studie Mit Fonds gewinnen Die moneymeets-Fondsstudie Januar 2017 zeigt Rendite und Kosteneffekte bei den Bestsellern und Spitzenperformern der wichtigsten Anlageklassen.

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